Mein Name ist Astrid Seipelt-Klimpel und ich arbeite seit vielen Jahren als Lehrerin und Beauftragte für Schulpastoral an der Katholischen Schule
St. Elisabeth Bergedorf, einem Ort kirchlichen Lebens in der Pfarrei Heilige Elisabeth. Unsere Schule ist eine reine Grundschule, die mit ihren zurzeit 16 Schul- und drei Vorschulklassen rund 500 Kindern und 33 Lehrer und Lehrerinnen täglich als Lernort dient. Im Nachmittagsbereich, der von der Kita Edith Stein getragen wird, arbeiten in der täglichen Betreuung rund 30 festangestellte Pädagogen und Pädagoginnen und ebenso viele Honorarkräfte mit den Kindern, begleiten sie zum Essen in die Schulmensa, unterstützen bei der Erledigung der Hausaufgaben und bieten Freizeitkurse an. Eine Früh- und Spätbetreuung fällt im Bedarfsfall ebenfalls in den Aufgabenbereich der GBS.
In den letzten Jahren hat sich das Leben in der Gesellschaft durch eine umfassende Digitalisierung rasant verändert. Dies ist auch im Schulalltag zu merken. Immer mehr Kinder verfügen über digitale Endgeräte mit Internetzugang, tragen Smartwatches oder Tracker am Handgelenk. Unserem Digitalkonzept entsprechend arbeiten wir im Unterricht in den Schulklassen mit Active-Boards und Tablets, die Kinder lernen im Rahmen von Medienkompetenztagen den sicheren Umgang mit IPads und dem Internet und wir Kollegen und Kolleginnen bilden uns regelmäßig fort. Aber die Entwicklung schreitet immer schneller voran. Künstliche Intelligenz macht nicht vor Schultüren halt und wir fragen uns: Was müssen Schüler und Schülerinnen heute lernen, um morgen die Gesellschaft gestalten zu können? Welche Berufe werden durch Automatisierung und Digitalisierung in Zukunft wegfallen und welche Kompetenzen sind dann unverzichtbar?
Unser Kollegium macht sich derzeit auf den Weg, diesen Fragen nachzugehen und Schulentwicklung, Raumgestaltung und Kompetenzerwerb für die kommenden Jahren neu zu denken und zu definieren.
Ihre
Astrid Seipelt-Klimpel