Gestern ist mir zu ersten Mal aufgefallen, wie schnell es dunkel wird am Nachmittag. Um 16.22 Uhr geht die Sonne unter! Der Tag ist vorbei, könnte man denken.

Aber kaum, dass es dunkel wird, kommen sie heraus – die kleinen Laternenläufer und -läuferinnen mit Ihren leuchtenden Laternen.
Ganz gleich, ob selbstgebaut oder selbstgekauft – sie leuchten hell und bunt und werden stolz durch die Straßen getragen.

In der kommenden Woche feiern wir das Fest des Heiligen Martin.
Der römische Soldat sah die Not und half. Er änderte sein Leben und fand den Glauben an Jesus Christus – das Licht der Welt.

Mit jedem Laternenträger und jeder Laternenträgerinnen, dem wir in den nächsten Wochen begegnen, können wir uns an den Heiligen Martin erinnern und etwas teilen:
Zeit, Essen, Kleidung, Zuneigung, Glauben …

Charlotte Kegler
Pastorale Mitarbeiterin