Kategorie-Archiv: Glaubensvertiefung

Geht’s noch? – Kinderkirchentage vom 2. – 5. Juli 2022

„Geht’s noch?“
Das ist das Thema der Kinderkirchentage (KKT), die am Beginn der Schleswig-Holsteiner Sommerferien (Sa-Di, 2. – 5. Juli 2022) in Glinde rund um die Kirche „Zu den hl. Engeln“ stattfinden.

„Geht’s noch? – (ÜBER)LEBEN AUF DER ERDE“
Das diesjährige KKT-Thema verspricht eine interessante und kreative Auseinandersetzung mit den Zukunftsfragen unserer Welt. Mit offenen Augen die Wunder der Schöpfung wahrnehmen, aufmerksam sein für deren Verletzlichkeit und Bedrohung und gemeinsam nach Wegen zum Schutz der Schöpfung suchen – diese inhaltliche Spur wird sich durch die Tage ziehen. Und Spiel und Spaß und Freizeit kommen dabei bestimmt nicht zu kurz.

Mit Rücksicht auf die Coronasituation werden wir uns diesmal allerdings auf ein Tagesprogramm (10 – 17 Uhr) beschränken und auf die Übernachtung verzichten. Darüber hinaus ist ein Abendprogramm für Samstag angedacht.

Teilnehmerbeitrag:
Samstag – Dienstag 20 € / Tagessatz für einzelne Tage 5 €
(Ermäßigungen sind nach Absprache möglich)

Anmeldung bei Stefan Mannheimer
040 – 714 864 66 /

Und hier noch ein kleiner Ausblick zum Jetzt-schon-Freuen:
KKT in den Herbstferien: 17. – 21. Oktober 2022 in Teterow  weiter -> 

Taizé-Fahrt vom 6.- 14. August 2022

Jugendtreffen in Taizé

„So viele, verschiedene Jugendliche hier auf dem Hügel versammelt zu sehen, gleicht einem Fest und stärkt unsere Hoffnung, dass ein Zusammenleben der Menschen in Frieden möglich ist.“
Frère Alois 

 

Heute zählt die Communauté de Taizé an die hundert Brüder, Katholiken und Mitglieder verschiedener evangelischer Kirchen. Sie stammen aus über fünfundzwanzig Ländern. Durch ihr Dasein selbst ist die Communauté ein konkretes Zeichen der Versöhnung unter gespaltenen Christen und getrennten Völkern.
Wenn ihr mehr wissen wollt, klickt hier: Communauté de Taizé

Jährlich treffen sich Tausende junge Leute aus aller Welt…
Auch wir wollen wieder mit euch dabei sein! Beim Jugendtreffen in Taizé vom 6. bis 14. August 2022.

 

Für Rückfragen steht Susanne Ott zur Verfügung.
Telefon 01575 91 75 710  |  E-Mail:

 

Anmeldeschluss 30. Juni 2022
Danach gibt es genauere Infos per E- Mail/Brief! Mindestalter: 16 Jahre

Must have
Gültiger Personalausweis
Nachweis einer Covid-Impfung
Auslandskrankenversicherung

Kosten
400 €  für Schüler/ 400 € für Verdienende
Ermäßigungen sind aber im Einzelfall nach Rücksprache möglich!

Anmeldung

Bitte füllen Sie den Anmeldebogen aus und senden Sie es
per Brief: Pfarrei Heilige Elisabeth | Reinbeker Weg 8 | 21029 Hamburg oder
per E-Mail (als Anhang) an
Bitte überweisen Sie zeitgleich mit der Anmeldung den Teilnehmer_innenbeitrag.

Bankverbindung
Pfarrei Heilige Elisabeth
Bank  HASPA (BIC: HASPDEHHXXX)  |  IBAN  DE 73 2005 0550 1040 2177 94

Flyer

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Netzwerk Kirche – Sonntagsimpuls zum 1. Mai 2022

Sie hören den Sonntagsimpuls für den dritten Sonntag der Osterzeit von Pastor Jürgen Wätjer aus der Pfarrei Heilige Elisabeth.

 

 

Kennen Sie den ersten Unternehmensberater der Kirchengeschichte – den ersten, der dem jungen Unternehmen Kirche wertvolle Hinweise für die Aufbauarbeit gegeben hat? – Es ist der Evangelist Johannes. Er hat seine Vorstellungen von Kirche und seine Hinweise für eine sinnvolle Gemeindeentwicklung aufgeschrieben und sie als Nachtragskapitel seinem Evangelium angehängt. Wahrscheinlich wird beim ersten Hören oder Lesen niemand hinter dem heutigen Osterevangelium einen Beitrag zur kirchlichen Unternehmenskultur vermuten. Erst wenn wir uns intensiver mit ihm beschäftigen, wenn wir einzelnen Aussagen entschlüsseln, erst dann verstehen wir, was der Evangelist seiner Kirche, seiner Gemeinde ans Herz legen will.

Jede Organisation, die langfristig Erfolg haben will, braucht ein Leitbild. Und zu diesem Leitbild gehören drei Aspekte, die auf Englisch so lauten: mission – vision – identity.

– mission – d.h. eine Mission, ein Auftrag, eine Aufgabe.

– vision – d.h. eine Vision, eine Zielvorstellung, eine Zukunftsperspektive.

– identity – d.h. eine Identität, ein unverwechselbares Profil, ein Selbstbewusstsein.

Genau das hat schon vor knapp 2000 Jahren der Verfasser unseres Evangelienabschnitts gewusst, und er zeigt den Gemeinden des beginnenden 2. Jahrhunderts ein Leitbild mit diesen drei Gesichtspunkten: das Leitbild einer österlichen Kirche – einer Kirche, in der Jesus lebendig ist, seine Botschaft, seine Gleichnisse, seine aufbauenden Worte, seine Art, den Menschen zu begegnen.

Unsere Mission, unser Auftrag – sagt er – lautet folgendermaßen: Menschen gewinnen für die Botschaft Jesu, für das Reich Gottes. Menschenfischer sein. Oder mit anderen Worten: Menschen an Land bringen, auf den Boden des Glaubens, der uns selbst Halt gibt. Ihnen eine Perspektive anbieten, unter der ihr Leben gelingen kann. An diesen Auftrag können wir uns halten,

– auch wenn es Nacht wird und zündende Ideen fehlen;

– auch wenn die Erfolge ausbleiben und sich Ermüdungserscheinungen einstellen;

– auch wenn Jesus, der Auftraggeber, oft nicht erkennbar ist.

Entscheidend ist, dass wir das Netz immer wieder auf der rechten Seite auswerfen. Die rechte Seite war im Altertum die positive Seite: die Seite des Bewusstseins, dass wir also mit positiver, hoffnungsvoller Einstellung an unsere Aufgabe herangehen, mit dem Bewusstsein, im Sinn Jesu zu handeln.

Unsere Vision, unsere Zielvorstellung – sagt der erste kirchliche Unternehmensberater Johannes  – lässt sich so umschreiben: Unsere Kirche soll sein wie ein großes Netz:

Ein Netz, das trägt und auffängt, das Menschen miteinander in Verbindung bringt – „ver-netzt“ im wahrsten Sinn des Wortes;
ein Netz, das ganz unterschiedliche Menschen aufnehmen kann, den wankelmütigen, aber begeisterungsfähigen Petrus; den vorsichtigen und zweifelnden Thomas; den skeptischen Natanael, der vor seiner ersten Begegnung mit Jesus gesagt hat: „Was kann aus Nazaret schon Gutes kommen?“; die beiden Zebedäus-Söhne, die sich vordrängen und die ersten Plätze neben Jesus beanspruchen; Starke und Schwache, Stille und Redegewandte, Sichere und Suchende.

Unsere Kirche soll sein wie ein großes Netz, in dem alle ihren Platz finden. Der Kirchenlehrer Hieronymus deutet die Zahl der 153 Fische symbolisch und sagt: Damals waren im See von Tiberias 153 verschiedene Fischarten bekannt – also sollen alle Arten von Menschen, eine ganze Fülle im ‚Netzwerk Kirche‘ heimisch werden. Alle gehören in das Netz der Kirche. Ein Netzwerk soll die Kirche sein, das trotz der Fülle und der Verschiedenheit der Mitglieder nicht zerreißt, das trotz der Vielfalt das Gemeinsame nicht aus den Augen verliert.

Unser Selbstverständnis – sagt der Johannesschüler – kommt am besten zum Ausdruck, wenn wir Eucharistie feiern, wenn wir als Mahlgemeinschaft Jesu beieinander sind.
Hier lädt er selbst uns ein: „Kommt her und esst!“ – Hier lassen wir uns von Jesus den Tisch des Wortes und den Tisch des Brotes decken – hier hören wir seine bewegende und seine herausfordernde Botschaft, hier bekommen wir Proviant für unseren Lebensweg.
Hier erfahren wir die Gemeinschaft derer, die im Sinn Jesu leben wollen.
Hier bestärken wir uns gegenseitig in unserem Auftrag, Menschen für das Evangelium zu interessieren, hier lassen wir die Vision einer ‚Kirche für alle‘ lebendig werden.

Die Mahlgemeinschaft mit Jesus ist unser Erkennungszeichen, unser Markenzeichen. Hier wird deutlich, wovon wir leben und wofür wir leben, wem wir unser Dasein verdanken und welches Profil unser Christsein hat.

Was ist unser Auftrag? Welches Ziel wollen wir erreichen? Woran kann man uns Christen erkennen? “ Diese Fragen muss die Kirche zu allen Zeiten stellen und diskutieren. Die Antworten, die der Verfasser unseres Bibelabschnitts in seinem wunderschönen Evangelium gegeben hat, sind heute noch genauso aktuell wie damals:

Menschen neu für die Botschaft Jesu gewinnen – und nicht zuerst alte Strukturen retten; einladen – und nicht Barrieren aufstellen.

Die Vision einer farbenfrohen und lebendigen Kirche vor Augen haben – und nicht die eines Museums; sich an der Vielfalt freuen – und nicht alles reglementieren und vereinheitlichen.

Gottesdienste feiern, die Freude am Glauben wecken – und nicht ,Messen lesen‘; Gottesdienste feiern, die uns gestärkt und selbstbewusst wieder in den Alltag hineingehen lassen – mit dem Gefühl, dass es sich lohnt, Christin und Christ zu sein.

Es könnte nicht schaden, wenn Kirchenberater und Gemeindeberater bei dem Schüler von Johannes in die Schule gingen. Er hat uns ein so attraktives Leitbild von Kirche hinterlassen.

Amen. Halleluja.  weiter -> 

Miteinander in Kontakt kommen*: „Die Bibel” am 26.04.2022

Einladung zum Vortrag von Pfarrer i.R. Michael Grodecki: „Die Bibel als Quelle unseres christlichen Glaubens – Das Neue Testament und seine Wurzeln im Alten Bund”:

Dienstag, 26.4.2022, 19 Uhr

im Gemeindehaus der Herz-Jesu–Gemeinde, Reinbek

Die Veranstaltung findet unter Beachtung der aktuellen Coronaregeln statt.

 


*   Begegnung ist immer ein Anfang  (Luigi Guissani)

Wir wollen miteinander in Kontakt kommen – Eine Initiative der Herz-Jesu-Gemeinde Reinbek  weiter -> 

Gegenwart Glaube – ab 13.03.2022

Sie sind auf der Suche nach dem Wort Gottes in ihrem Leben? Sie haben sich schon oft vorgenommen in der Bibel zu lesen? Dann sind Sie hier genau richtig.

Bibelteilen bedeutet für uns:

  • Gemeinsam Bibeltexte lesen und hören.
  • Die Bibel mit dem eigenen Leben verbinden
  • Höre, was Gott uns sagen möchte.
  • Einblick in historisch-kritische Bibelwissenschaft.
  • Einstieg jederzeit möglich-

Das erste Treffen findet am Sonntag, den 13. März 2022 statt.
Die Folgetreffen: Jeden 2. Sonntag im Monat, von 19.00 bis 19.55 Uhr

Teilnahme per Videokonferenz.
Für die Teilnahme brauchen Sie einen Internetzugang und ein videokonferenzfähiges Endgerät (Laptop, Tablet, Handy, o.ä.), das Bild und Ton übertragen kann.

 

Anmelden
Schreiben Sie uns eine E-Mail an . Sie erhalten den Teilnahmelink am Tag vor der Veranstaltung per E-Mail.

Weitere Informationen erhalten Sie auf www.gegenwartglaube.de
oder direkt bei Susanne Ott ()
und Michael Feller ().

 

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Glaubenskurs für Erwachsene

Vorbereitung auf Taufe, Firmung und Eucharistie, Aufnahme in die katholische Kirche

Immer wieder fragen Menschen nach dem Glauben, möchten getauft und in die Kirche aufgenommen werden oder möchten sich als Erwachsene auf die Sakramente der Firmung und Eucharistie vorbereiten. Die Anlässe sind so unterschiedlich wie die Lebensgeschichten der Menschen.

Manch eine_r trägt sich schon lange mit dem Gedanken, doch es fehlte bislang der Anstoß oder die Gelegenheit, den Weg weiter zu verfolgen. Andere sehnen sich in Partnerschaft oder Familie nach gemeinsamer kirchlicher Beheimatung. Wieder andere möchten eine unterbrochene oder verloren gegangene Beziehung zu Glauben und Kirche neu aufnehmen.

Manchmal löst eine Begegnung, ein Erlebnis, eine Zeitungsnotiz… den Wunsch aus, die Möglichkeit des christlichen Glaubens und der Zugehörigkeit zur Kirche für sich zu prüfen.

Die christliche Botschaft spricht jeden und jede ganz persönlich an, wie Gott jeden und jede persönlich ruft und begleitet. Dennoch lädt Christsein dazu ein, den Glauben zu teilen, da wir gemeinsam auf dem Weg sind.

So laden wir im Zeitraum von Februar bis zum Osterfest 2022 zu einem Glaubenskurs, einer Gesprächsreihe über die Eckpunkte des katholischen Glaubens ein.

Donnerstag, 10. Februar 2022
von 19.00 bis 20.30 Uhr

Gemeindehaus St. Marien
21029 Hamburg-Bergedorf, Sichter 2

Abhängig von der dann aktuellen Situation werden wir gemeinsam die weiteren Schritte verabreden. Präsenzveranstaltungen finden derzeit unter 2G-Bedingungen statt.

 

Kontakt und Anmeldung

Pastor Dr. Jérôme K.F. Agbemaple

E-Mail:
Telefon: 040-714 864 -62

 

Diakon Stefan Mannheimer

E-Mail:
Telefon: 040 714 864 -66  weiter -> 

Glaubenskurs: Eucharistie – verstehen und leben

Ein Glaubenskurs für alle Interessierten.
Termin: 4. März bis 22. April 2022 immer freitags 19.30 – 21.00 Uhr.
Veranstaltungsort: St. Marien in Hamburg Bergedorf, Reinbeker Weg / Sichter.

 

Das Motiv
Die Eucharistie ist vielen fremd geworden, anderen ist sie noch gar nie erschlossen worden. Für manche Erwachsene gilt wahrscheinlich, dass sie aus der Mitfeier der Eucharistie und dem Empfang der Kommunion nicht jene Kraft schöpfen, die sie eigentlich empfangen könnten. Dennoch spüren viele die Sehnsucht, dem Geheimnis der Eucharistie auf die Spur zu kommen. Bei dieser Suche knüpft der Eucharistiekurs an.

Der Weg
Ausgehend vom Ritus der Eucharistiefeier werden Wandlungsschritte aufgezeigt, die eine heilende Wirkung haben und zu einer Vertiefung der Gottesbeziehung und mehr Lebensfreude führen.

Das Ziel
Der Glaubenskurs ist für Erwachsene konzipiert, die die Eucharistiefeier neu kennen lernen und daraus mehr Kraft schöpfen möchten.

Das Kursteam
Kordula Petrausch, Gemeindereferentin
Dr. Jerome Agbemaple, Pastor
Andrea Masch
Margaret Koops

 

Weitere Informationen zu den Daten, Themen und Anmeldung entnehmen Sie bitte dem Flyer.  weiter -> 

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