Autoren-Archiv: Eckhard Schoenfeld

Passionskonzert | 2. März 2024, 17 Uhr | St. Barbara

Passionsdialog 2024

Ein spannendes Konzert erwartet die Zuhörer beim Passionsdialog 2024. Dabei werden in der St. Barbara-Kirche zwei Werke aufgeführt, die das Passionsgeschehen auf sehr verschiedene Weisen widerspiegeln. Zum einen erklingt Luigi Boccherinis elfsätziges Stabat Mater für Sopran und Streichquintett, ein ausdruckstarkes Werk in der Tradition katholischer Kirchenmusik aus Italien. Es enthält einfühlsame Betrachtungen über die unter dem Kreuz trauernde Gottesmutter Maria. Zum anderen werden ausgewählte Choräle aus Bachs Johannespassion zu Gehör gebracht, die in evangelischer Tradition an die Reformation anknüpfen. Sie unterbrechen das Stabat Mater und kommentieren es. Sie stammen zwar aus dem 18. Jhd., wirken aber auch heute noch wie moderne Reflexionen der biblischen Passion. Im Ergebnis entsteht durch den Passionsdialog so etwas wie klingende Ökumene.

Stabat Mater St Barbara 2024Unter der gemeinsamen Leitung von Peter Malangré aus Hamburg und Christoph Weyer, unserem Kirchenchorleiter aus Geesthacht, hat unser Kirchenchor zusammen mit einem Partnerchor aus Uelzen die Bach-Choräle eingeübt. Beide Chöre werden die Choräle gemeinsam zu Gehör bringen. Das Hamburger Malangré-Ensemble mit Karin Malangré (Sopran) kommt hinzu und habt das Stabat Mater einstudiert.

Der Passionsdialog erklingt am Samstag, den 2. März in der St. Barbara-Kirche in Geesthacht und am Sonntag, den 3. März in der Erlöserkirche in Uelzen. Beginn ist jeweils um 17 Uhr.

Karten gibt es bei Zigarren Fries,
bei M. Förster sowie an der Abendkasse.

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Weihnachtskonzert in St. Barbara am 29.12.2022 um 19.00 Uhr

Weihnachtsoratorium 2022

Begleitet von Solisten und Orchester freut sich der St. Barbara- Chor am 29.12.2022 um 19.00 Uhr auf einen schönen Abend!

Karten zu 19 € / 15 € sind im Pfarrbüro und bei Zigarren Fries erhältlich.

Adresse:
St. Barbara, Waldstraße 4, 21502 Geesthacht

Im Mittelpunkt des diesjährigen Weihnachtskonzerts steht das Weihnachtsoratorium von Heinrich Fidelis Müller aus dem Jahre 1879. Müller war zuletzt Domdechant in Fulda.

Angeregt durch einen Besuch der Oberammergauer Passionsspiele wollte er die Weihnachtsgeschichte in ähnlich anschaulicher Weise seinen eigenen Gemeindemitgliedern nahebringen. So schuf er ein „kleines Weihnachtsspiel“, in dem das Weihnachtsgeschehen, in sechs Szenen gegliedert, in Form von Rezitativen (nach Worten der Heiligen Schrift), Soli, Chören und Instrumentalsätzen nacherzählt oder ausgedeutet wird. Um die Geschichte kompakt zu halten und nicht zu sehr mit langen Arien und umfangreichen Chorwerken aufzubrechen, entschied er sich für kurze Soli und Chorarrangements alter, bekannter und kraftvoller Lieder. Die Musik ist bewusst „volkstümlich“ und „gemütvoll“ geschrieben, angenehm fürs Ohr, um ein breites Publikum anzusprechen  weiter ->