Autoren-Archiv: kegler2
Gemeindebote | Advent 2024 | Glinde
Gemeindebrief | Advent 2024 | Geesthacht
Gottesdienste in der Weihnachtszeit | 2024
Weihnachtsgottesdienste in der Pfarrei Heilige Elisabeth
Festgottesdienst | 7. Januar 2025 | St. Marien-Dom
Mit einem Festgottesdienst feiert das Erzbistum Hamburg am 7. Januar 2025 seinen 30. Geburtstag. Der feierliche Gottesdienst findet am Dienstag, den 7. Januar um 18.15 Uhr im St. Marien-Dom in Hamburg-St. Georg statt. Erzbischof Dr. Stefan Heße wird den Gottesdienst leiten, der Stockholmer Bischof Anders Kardinal Arborelius hält die Predigt.
Der Gottesdienst wird auf www.erzbistum-hamburg.de live übertragen.
Das Erzbistum Hamburg ist die jüngste deutsche Diözese: Am 7. Januar 1995 wurde es auf Initiative des Vatikans durch Papst Johannes Paul II. neu gegründet. Zuvor hatte es immer wieder Überlegungen gegeben, in Hamburg eine neue Ortskirche zu errichten, weil im Zweiten Weltkrieg viele heimatvertriebene Katholikinnen und Katholiken in den protestantischen Norden kamen. Bis das Erzbistum Hamburg gegründet wurde, gehörte Hamburg und der überwiegende Teil des Nordens zum Bistum Osnabrück. Heute umfasst das Erzbistum Hamburg die Stadt Hamburg, das Land Schleswig-Holstein und den Landesteil Mecklenburg vom Land Mecklenburg-Vorpommern.
Aktuelle Informationen zum Festgottesdienst am 7. Januar 2025 und zum 30. Bistumsgeburtstag finden Sie hier. weiter ->
Adventskonzert | 14. Dezember 2024 | St. Marien
Adventskonzert
zum Zuhören und Mitsingen
Werke von Ēriks Ešenvalds, John Rutter, Michael Praetorius, Nicolaus Hermann u.a.
Glasharmonika: Sebastian Reckert
Bergedorfer Kammerchor
Leitung: Frank Löhr
Samstag, 14. Dezember 2024, 17.00 Uhr
in der Kirche St. Marien, Bergedorf
Der Eintritt ist wie immer frei, um eine Spende wird gebeten.
Weitere Informationen zum Chor finden Sie HIER.
Bild: AdobeStock_659134035 weiter ->
Alpha: Glaubensgespräche | ab 7. Januar 2025 | Edith Stein
Was ist Alpha?
Alpha ist ein einladendes und offenes Angebot für alle, die sich mit den großen Fragen des Lebens auseinandersetzen möchten. Es richtet sich an Menschen aus allen Lebensbereichen, unabhängig von ihrem Hintergrund oder ihren bisherigen Glaubenserfahrungen. Alpha bietet Raum für den Austausch über den christlichen Glauben und lädt dazu ein, gemeinsam über den Sinn des Lebens und den Glauben nachzudenken. Es ist eine Gelegenheit, den christlichen Glauben in einer offenen, respektvollen und einladenden Umgebung zu erkunden – ohne Druck oder Verpflichtung. Egal, ob man skeptisch ist, Zweifel hat oder auf der Suche nach Antworten: Alpha bietet einen Rahmen, in dem jede und jeder gehört wird und jede Frage Raum hat.
Für wen ist Alpha gedacht?
- Entdecker_innen: Menschen, die neugierig sind und den christlichen Glauben näher kennenlernen möchten, egal ob sie bisher keinerlei Berührungspunkte damit hatten oder einfach mehr erfahren wollen.
- Auffrischer_innen: Menschen, die ihre Kenntnisse über den Glauben auffrischen und vertiefen möchten, um ihren spirituellen Weg neu zu beleben oder wieder zu entdecken.
- Suchende: Menschen, die das Gefühl haben, dass es im Leben mehr geben muss, und auf der Suche nach einem tieferen Sinn oder einer neuen Perspektive sind.
Wie funktioniert Alpha?
Alpha setzt sich zusammen aus einer Reihe von Glaubensgesprächen und beginnt mit einem Einführungsabend, der einen ersten Überblick bietet und Gelegenheit zum Kennenlernen schafft. Darauf folgen mehrere Abende, die sich jeweils einem spezifischen Thema widmen, das sich mit den Grundfragen des christlichen Glaubens und des Lebens befasst. Die Themenabende sind so gestaltet, dass sie zum Nachdenken anregen und den Austausch in einer freundlichen, offenen Atmosphäre fördern. Es gibt keine Tabus – alle Fragen und Gedanken sind willkommen.
Jeder Abend besteht aus drei Elementen:
- Gemeinsames Essen: Eine Mahlzeit zu Beginn schafft eine entspannte Atmosphäre und fördert das persönliche Kennenlernen.
- Impulse und Vorträge: Die Impulse, die entweder als Live-Vortrag oder Video präsentiert werden, dauern etwa 20-30 Minuten. Sie behandeln Themen wie „Hat das Leben mehr zu bieten?“, „Wer ist Jesus?“ oder „Wie kann ich beten?“. Die Inhalte sollen inspirieren und herausfordern, über den Glauben und das eigene Leben nachzudenken.
- Austausch in Kleingruppen: Anschließend haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in kleinen Gruppen über das Gehörte auszutauschen, eigene Gedanken einzubringen und Fragen zu stellen. Dieser offene Dialog ist ein zentraler Bestandteil des Kurses.
Ein besonderes Highlight des Alpha-Kurses ist der sogenannte Alpha-Tag, der in der Mitte des Kurses stattfindet. An diesem halbtägigen Event vertiefen die Teilnehmer wichtige Themen und erleben intensive Gemeinschaft. Alpha endet mit einer Abschlussveranstaltung, bei der die Teilnehmenden ihre Erfahrungen teilen und feiern können.
13 Treffen rund um den christlichen Glauben – der neue Alpha ab 7. Januar in Edith Stein
Die Reihe beginnt am 7. Januar 2025 und findet immer dienstags von 19.30 bis 21.15 Uhr im Gemeindehaus Edith Stein statt.
Mehr dazu auf den ausliegenden Flyern oder bei Frau Petrausch.
Anmeldung
Um bei Alpha mitzumachen, kannst Du dich einfach hier anmelden.
Keine Teilnahmegebühr.
Weitere Informationen
Kordula Petrausch
Telefon 040 714 864 81
E-Mail:
Wochenimpuls | 1. Advent 2024 | Diakon Jörg Kleinewiese
„Lass warm und still die Kerzen heute flammen, die du in unsere Dunkelheit gebracht.“
Wir gehen auf den Advent und auf Weihnachten zu. Die Zeit der Dunkelheit und des Lichtes. Wir sollen uns vorbereiten auf die Ankunft Jesu. Besinnlich und positiv schauen auf das, was kommt.
Das Dunkel in uns überwinden, das schaffen wir, wenn wir uns Christus zuwenden. Ihn hineinlassen in unser Herz. Bonhoeffer beschreibt das folgendermaßen:
Lass warm und hell die Kerzen heute flammen
die du in unsre Dunkelheit gebracht
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.
Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Und dabei stellen sich folgende Fragen
Wohin führt uns unser Weg, heute, morgen und im kommenden Jahr? Welche Hindernisse liegen im Weg? Die Furcht einen alten Weg zu verlassen und eine neue Richtung einzuschlagen? Mich mit Jemandem versöhnen? Wo vertraue ich auf Gott? Wo lasse ich mich von Christus führen?
Karl Rahner drückt das so aus:
Ich bin deine Freude-
Fürchte dich also nicht,
froh zu sein!
Ich bin in deiner Not,
denn ich habe sie
selbst erlitten.
Ich bin in deinem Tod,
denn heute,
als ich geboren wurde,
begann ich mit dir zu sterben.
Ich gehe nicht mehr weg von dir.
Was immer dir geschieht,
durch welches Dunkel dein
Weg dich auch führen mag-
Glaube, dass ich da bin!
Glaube, dass meine Liebe
unbesiegbar ist!
Dann ist auch für
Dich Weihnacht.
Dann ist auch deine Nacht
Heilige Nacht.
Dann zünde getrost die Kerzen an-
Sie haben mehr recht als alle Finsternis.
Karl Rahner SJ weiter ->
Dank und Abschied | 1. Dezember 2024 | St. Marien
Abschied in den wohlverdienten Ruhestand
„Uschi hat sie alle überlebt.“, hörte ich, als wir über den Abschied von Uschi Westermann nach 23 Jahren im Pfarrbüro Bergedorf sprachen. Gemeint waren auch die Pfarrer, denen sie nicht nur eine Stütze, sondern auch immer eine Erfrischung war. Denn Frau Westermann weht wie der Westwind durch das Pfarrbüro im Reinbeker Weg. Diesen Wind hat sie wohl schon in Vechta kennengelernt, wo sie der Nordsee ähnlich nahe war wie in ihrer neuen Hamburger Heimat.
Wir sind dankbar, dass sie den Schritt zu uns wagte – den Weg von Vechta nach Hamburg und den Weg vom Möbelhaus ins Pfarrhaus. Mit Freundlichkeit und Stringenz managte sie 18 Jahre viele Abläufe in der Pfarrei St. Marien, Bergedorf mit der Edith-Stein-Kirche, Neuallermöhe. Sie war die Schaltzentrale nicht nur für die Hauptamtlichen, sondern vor allem erste Trauer-, Sorgen-, aber auch Freudenstelle für viele, viele Gemeindemitglieder. Auch im Team der Sekretärinnen der Pfarrei Heilige Elisabeth war sie die letzten 5 Jahre eine tragende Säule: „Wenn Du nicht weiterweißt, frag Uschi!“
Auf den Gemeindefeiern legte sie zusammen mit der Lohbrügger Kollegin die Musik auf. Ihre Sangesfreude brachte sie immer wieder in die Gemeinschaft ein. Die Teamausflüge und-feiern profitierten von den unterschiedlichen Ergebnissen des Thermomix‘, die auch die Fröhlichkeit am frühen Morgen förderten. Sie interessierte sich für neues – digitale Kalender und Schließanlagen und sogar für Ecclesias (das Pfarrverwaltungsprogramm des Bistums), doch nichts geht über ein gut geführtes Kirchenbuch in Handschrift.
Da ihr Mann schon ein paar Monate den Ruhestand genießt, möchte auch Uschi Westermann mehr Zeit für sich und die Enkel haben. Aber sie möchte und darf gern noch bis zum offiziellen Ruhestandsalter uns ein paar Jahre im Hintergrund unterstützen. Wir danken ihr sehr für ihre gute Arbeit und die frische Brise, die sie in viele Bereiche unseres kirchlichen Lebens gebracht hat.
Pfarrer Markus weiter ->
Kinderrechte auf dem Weg | Herz Jesu
Kinderrechte-Workshop
Am 21.9.2024 fand ein Kinderrechte-Workshop zur Einstimmung auf die Sternsingeraktion. Dabei wurden die zehn wichtigsten Kinderrechte besprochen und darauf hingewiesen, dass noch immer die Not von Millionen von Kindern groß ist. Den Teilnehmern wurde gezeigt, wie sie durch die Teilnahme an der Sternsingeraktion einigen dieser Kinder helfen können. So wurden auch die diesjährigen Beispielprojekte der Sternsingeraktion vorgestellt. In der Turkana im Norden Kenias haben Kinder kaum Zugang zu Schulen oder medizinischer Versorgung. Wetterextreme sorgen dafür, dass der Teller häufig leer bleibt. Die Sternsinger fördern hier verschiedene Schulprojekte, um die Kinderrechte auf Gesundheit, Ernährung und Bildung zu stärken. In Kolumbien setzen sich die Sternsinger für die Rechte von Kindern auf Schutz, Bildung und Mitbestimmung ein. Denn viel zu oft müssen Kinder hier Gewalt und Vernachlässigung erleben. Die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen wollten ein Zeichen setzen, um auf die Not Ihrer Altersgenossen in anderen Teilen der Welt aufmerksam zu machen. Dazu haben sie eigene Beiträge gebastelt, um einen „Kinderrechteweg“, von der Kirche zur Hamburger Straße hin, zu gestalten.
Gabrijela Repgen weiter ->