Kategorie-Archiv: Verbände und Institutionen

10 Jahre Förderverein – warum er nötig bleibt!

Vor zehn Jahren, im Herbst 2013, wurde der „Verein zur Förderung von katholischen Gemeinden im Süden des Kreises Stormarn e.V.“ gegründet

Anlass waren die erheblichen baulichen Probleme bei der Glinder Kirche und die Auflage des Bistums, 150.000,- € über Spenden zur Sanierung beizubringen – ansonsten gäbe es keine Genehmigung für die Kirchensanierung. Nachdem im Jahr 2015 die Glinder Kirche (u.a. mit 150.000,- € an Förderverein-Spenden) und kurz darauf, ebenfalls mit maßgeblicher Unterstützung des Fördervereins, auch die Reinbeker Kirche saniert wurde, ist es derzeit etwas ruhiger geworden. Hintergrund ist, dass weiterhin das Erzbistum im Entscheidungsprozess der Vermögens- und Immobilienreform steckt und damit Genehmigungen für größere Maßnahmen bzw. Geldsummen noch nicht erteilt werden. In der Pipeline umzusetzender Maßnahmen, die immer auch Unterstützungen der Pfarrei darstellen, stehen derzeit die Fotovoltaik-Anlagen in Reinbek und Glinde sowie der „Niels-Stensen Gedenk- und Kulturweg“ in Reinbek. Für beide Projekte wurden bereits fünfstellige Geldbeträge gesammelt und der Förderverein wartet nur darauf, die Projekte konkret umsetzen zu können, vermutlich bis spätestens 2025.

Immer wieder werden kleinere Projekte unterstützt: In 2023 neue Bierbänke in Reinbek, Unterstützung der Kita-Arbeit oder Außenlautsprecher, die in Glinde angeschafft worden sind. Der Vorstand, stellvertretend für die rund 60 Mitglieder mit Rudolf Zahn, Matthias Sacher und Hans-Michael Barck, wird aber auch Finanzmittel für zukünftige Sanierungen vorausschauend zurücklegen.

Auch Ihre Spenden sind herzlich willkommen und werden mit großem Dank und einer steuerlich wirksamen Spendenbescheinigung entgegengenommen. Das Spendenkonto lautet DE45 2135 2240 0179 0920 93 bei der Sparkasse Holstein.

Geplant sind derzeit ein Fest und eine Ausstellung, denn ein 10-Jahres-Jubiläum muss gefeiert werden! Wir werden Sie informieren – lassen Sie sich überraschen!

Matthias Sacher  weiter -> 

Zeltlager Reinbek lädt zu zwei Wochen Sommerspaß ein

Update 30.05.2023: Heute letzte Möglichkeit zur Anmeldung!

Das Zeltlager Reinbek fährt auch diesen Sommer wieder für zwei Wochen an den Selenter See in die Nähe von Kiel.

Vom 07.08 bis zum 21.08.2023 wird hier nicht nur eine Wiese in ein waschechtes Zeltlager mit Schlafzelten, einer Feuerstelle, einem Hochstand, Fußballtoren, einem Nachtwachen-Unterstand, Kochgruben und vielleicht auch einem Marterpfahl verwandelt, sondern auch ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Zum Beispiel gibt es

  • das Mafia-Spiel, bei dem ein verzwickter Kriminalfall von den Kindern gelöst werden muss,
  • eine Gruselnacht, bei der es durch den mit Knicklichtern erleuchteten Wald geht,
  • das Chaosspiel mit wilden Regeln (oder vielmehr – kaum Regeln?!)

und natürlich viele Gelegenheiten mit (neuen) Freunden Fußball oder Karten zu spielen, Schach zu lernen oder sich am See abzukühlen.

Wie es für ein Zeltlager üblich ist, werden die Handys zu Hause gelassen, abends am Lagerfeuer mit Gitarrenunterstützung Zeltlagerlieder gesungen und man kommt mit strahlendem Lächeln und weniger sauberer Kleidung zurück.

Interesse geweckt? Weitere Informationen und Anmeldung zum Zeltlager für acht- bis zwölf-Jährige bei www.zeltlager-reinbek.de

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Fundraising-Projekt „Ökostrom vom Kirchendach“

Der Förderverein berichtet

Rechtzeitig vor Weihnachten 2022 hat der Förderverein zusammen mit der Pfarrei Heilige Elisabeth sein Fundraising-Projekt „Ökostrom vom Kirchendach“ gestartet. Mit dem Ertrag sollen die beiden Kirchen in Reinbek und Glinde Photovoltaik-Paneele nach modernstem Standard auf geeignete Dächer ihrer Immobilien platzieren und damit ökologisch einwandfrei produzierten Strom gewinnen. Dieser Strom wird dann direkt und zu günstigen Konditionen für viele Jahre in das öffentliche Stromnetz eingespeist und verkauft. Der Erlös daraus kommt für viele Jahre (20+) ausschließlich der pastoralen Arbeit unserer beiden Gemeindeorte zugute.

So verzinsen sich die Spenden über sehr lange Zeit und jeder Spender wird zum Segen für seine Mitmenschen.

Das gesamte Projekt beläuft sich für beide Gemeindeorte zusammen auf einen Gesamtbetrag von 80.000 €, die zu finanzieren sich der Förderverein zum Ziel gesetzt hat. Dass so etwas nicht kurzfristig „in einem  Rutsch“ realisiert werden kann, ist uns klar, aber der Start des Projekts mit einem bisherigen Spendenergebnis per Februar 2023 von summarisch 23.000 € lässt uns hoffen, dass wir das Ziel binnen vernünftiger Frist erreichen werden.

In diesem Zusammenhang möchten wir uns auch ganz herzlich bei allen bedanken, die bei diesem ehrgeizigen Ziel mithelfen. Das gilt auch und insbesondere für die sehr aktive Fundraisingabteilung des Erzbistums unter Leitung von Herrn Andreas Wöhrl, die uns durch inhaltliche und materielle Unterstützung, z.B. bei der Produktion des Flyers und des Briefes und beim Versand incl. Porto, großzügig und effizient geholfen hat.

Besonders sei erwähnt, dass der schon viele Jahre mit uns und für uns arbeitende professionelle Fundraiser, Herr Jochen Schiel, vom Erzbistum finanziert wird und auf dessen profunden Rat und die praktische Umsetzung wir weder verzichten wollen noch können. Er hört es in seiner Bescheidenheit nicht gerne, aber er ist unser Erfolgsgarant. Diese Unterstützungen führen z.B. dazu, dass unsere jeweiligen Kostenquoten je nach Projektart weit unter denen liegen, die im Fundraisingbereich sonst üblich und angemessen sind und dass damit ein ungewöhnlich hoher Prozentsatz der Spenden direkt in die Projekte fließen kann. 

Der größte  Dank aber geht an unsere Spender, denn sie sind es, die ein solches Projekt von der Idee bis zum realen Erfolg tragen. 

Wie gesagt, ein Projekt dieser Größenordnung lässt sich nicht in einem Schritt bewältigen. Deshalb bitten wir Sie heute nochmals, uns im Rahmen Ihrer Möglichkeiten zu unterstützen und uns Ihre Spende zukommen zu lassen. Damit Sie nicht lange suchen müssen, finden Sie alle erforderlichen Angaben für eine Überweisung im Gemeindebrief und am Seitenende.

In diesem (wörtlichen) Sinn:
Vergelt´s Gott und herzliche Grüße!

Rudolf Zahn und Matthias Sacher

Vorsitzende des Vereins zur Förderung von
katholischen Gemeinden im Süden des Kreises Stormarn e.V.

 

 

 

Foerderverein kath. Gemeinden Suedstormarn

IBAN DE45 2135 2240 0179 0920 93
BIC: NOLADE21HOL
Verwendungszweck: Spende Solarprojekte

Bitte vermerken Sie auf dem Überweisungsträger gut leserlich Namen und Adresse, damit wir eine steuerlich wirksame Spendenquittung zum Jahresende unaufgefordert und verlässlich zustellen können.

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Zeltlager 2022: Wieder chaotische Normalität

Inzwischen erinnert an den Aufenthalt von 30 Kinder, 7 Halbleiter*Innen und 18 Leiter*Innen auf einer Wiese in Fargau-Pratjau bei Kiel nur noch das plattgetretene Gras und die Abdrücke der Planen, auf denen das kath. Kinderzeltlager Reinbek zwei Wochen die Nächte verbrachten. Auch nach der ersten ausgiebigen Dusche zu Hause bleibt noch ein wenig Restbräune von der Zeit unter freiem Himmel, dazu kommt ein glückliches, erfülltes aber auch etwas geschafftes Lächeln bei den Teilnehmenden!
Es ist viel passiert: neben Badeausflügen zum Selenter See direkt vor der Zelt-Tür fand zum ersten Mal seit langem wieder eine Survival-Tour statt, bei der ca. 10 Teilnehmer*Innen eine Nacht den Komfort der Zeltplane gegen einen fix-errichteten Nachtunterstand tauschten und nur mit dem Nötigsten auskommen müssten.
Auch wieder „neu“ dabei dieses Jahr waren nächtliche Besuche beim sogenannten Angriffsspiel: Eltern, Freunde und ehemalige Leiter*Innen versuchten gleich fünfmal die Fahne zu erobern dich scheiterten jedes Mal an der Verteidigung – damit ist „nach“ Corona auch das letzte Stückchen Zeltlager wieder vorhanden!
Weiterhin wurde es ein wenig unheimlich für einige Kinder bei der Gruselnacht, während beim Fantasyspiel durch die Zeltgruppen die antike Welt der griechischen Götter von der Herrschaft durch Hades und der Büchse der Pandora befreit werden musste.
Aber auch Tagsüber gab es viel Programm. So wurde beim 1. Hilfe-Postenlauf wichtiges Wissen vermittelt, beim Thementag wurde viel über Bienen und Honig gelernt und beim Nachhaltigkeitstag geschaut, wo unser Essen denn überhaupt herkommt.
Wilder wurde es dann nicht nur beim Training für die nächtlichen Angriffe durch „Jambalaya“ sondern auch durch lauthals gesungene Lieder am Lagerfeuer, Stratego im Wald, das Chaosspiel bei dem das ganze Lager auf den Kopf gestellt wurde und die ersehnte Kuchenschlacht, inklusive eines kleinen Zuckerschocks nach 1 1/2 Wochen Entzug.
Das Zeltlager 2022 war ein voller Erfolg – auch mit einer etwas kleineren Kindergruppe mit vielen neuen und altbekannten Gesichtern. Durch geringe Corona-Auflagen konnte das letzte bisschen chaotische Normalität wieder einkehren und am Ende des Tages sticht dieses Jahr gerade dadurch hervor: durch Normalität und den spannenden Zeltlageralltag, so wie er seit Jahren geliebt wird.
Und wo das eine Jahr endet beginnt das neue: schon jetzt steht der Termin fürs Zeltlager 2023, vom 07.08.-21.08.2023 geht es wieder los, wer mehr darüber erfahren kann und auch die Anmeldezeiten nicht verpassen möchte kann sich gerne auf zeltlager-reinbek.de für den Newsletter anmelden.

Benedikt Grothe  weiter -> 

Zeltlager vom 25.07.-08.08.2022

Nicht mal mehr ein halbes Jahr, sondern nur noch fünf Monate, dann geht es endlich wieder los! Dann wird die Reisetasche gepackt, Isomatte und Schlafsack aus dem Keller gekramt und die Taschenlampe mit neuen Batterien befüllt – kurz: Es wird sich bereit gemacht fürs Zeltlager 2022.

Ob fünf Monate jetzt lang oder kurz ist, liegt ein wenig am Standpunkt. Ist das noch viel zu lange hin und würde auch das Leitungsteam bestehend aus knapp 20 Freiwilligen am Liebsten schon morgen aufbrechen, wenn das Wetter stimmt? Auf jeden Fall! Ist aber auch noch einiges vorzubereiten und wird die Zeit gebraucht, um mit einem richtig coolen Programm in zwei Wochen Zeltlagerspaß starten zu können? Definitiv!

Also sagen wir einfach, die Zeit ist genau „richtig lang“: Genug, um sich auf der Website vom katholischen Kinderzeltlager Reinbek fürs Mitfahren anzumelden, wenn man zwischen 8 und 12 Jahren alt ist und Vorfreude aufzubauen auf die Sommerferien – aber eben auch um Zelte zu bestellen, Absprachen mit dem Bauern zu treffen auf dessen Wiese wir unser Lager aufbauen, Spiele zu entwerfen und zu testen, und noch so vieles mehr.

Aber was passiert denn eigentlich in diesen zwei Wochen Zeltlager vom 25.07. – 08.08. ?

In ganz kurz: Es wird richtig ins Zeltlager gefahren, mit allem was dazu oder eben nicht dazugehört. Singen mit Gitarre am Lagerfeuer – Ja! Anstatt in gemauerten Wänden im Zelt schlafen – klaro! Den ganzen Tag draußen verbringen, Spiele spielen, basteln, wandern, beim Kochen helfen, Feuerholz suchen, Nachtwanderungen mitmachen und auch mal in den See direkt am Platz springen – Auf jeden Fall! Dafür lassen wir dann aber alle technischen Geräte zu Hause, duschen mal nicht jeden Tag, leben ohne Strom und fließendes Wasser und fallen abends total erschöpft in den Schlafsack – so wie es schon seit 28 Jahren gemacht wird.

Wer jetzt auch Lust auf Zeltlager bekommen hat: Alle Infos rund ums Lager und zur Anmeldung gibt es auf www.zeltlager-reinbek.de – das Leitungsteam freut sich auf zahlreiche Teilnehmer:innen!

Benedikt Grothe  weiter -> 

Das Kinderzeltlager 2021: Ein voller Erfolg

Beim Wetter hat schon einmal alles gestimmt: Während ganz Deutschland im Regentief festsaß, verbrachten wir fast jeden Tag mit viel Sonne und blauem Himmel auf unserer Wiese im schönen Fargau-Pratjau in der Nähe von Kiel. Und die Wiese, so waren sich alle einig, war super! Der Selenter See direkt vor dem Zelteingang war dabei das Sahnehäubchen!

Nach langer Zeit der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie waren wir endlich wieder in Schleswig-Holstein unterwegs, mit 41 Kindern, 22 Leitern und 9 Halbleitern.

Wie immer fand auch dieses Lager ohne Strom und fließend Wasser statt. Das Essen, das über selbstgebauten Feuergruben selbst gekocht wurde, schmeckte nichtsdestotrotz – oder vielleicht gerade deshalb – besonders gut. Auf diese Weise immer frisch gestärkt, konnte wieder ein buntes Spieleprogramm absolviert werden:

Bei der „Olympiade“ hieß es: Sportliches Austoben im Wettkampf Zelt gegen Zelt. Für die Rätselfans bot das Programm eine Schatzsuche und ein Fantasy-Spiel, bei dem auf einer Nachtwanderung Aufgaben gelöst werden sollten – mithilfe von Charakteren aus fremden Welten. Teamgeist, geschicktes Denken und Klugheit beim Tausch von Ressourcen mussten die Zelte beim „Handelsspiel“ beweisen, damit sie am Ende alle Rohstoffe zur Verfügung hatten, um endlich das benötigte U-Boot bauen zu können.

Und die Musikbegeisterten wurden ebenfalls nicht enttäuscht, denn jeden Abend fand eine gemütliche Abendrunde mit Gitarrenspiel und Gesang statt, bei der mit neuem Liederbuch alte Klassiker und neue Hits gesungen wurden. Einige Lieder animierten zum Hüpfen auf Bänken, Bei den „Irischen Segenswünschen“ oder dem „Friedensnetz“ wurde es dann etwas ruhiger, so wie auch am traditionellen „Religiösen Tag“, bei dem die Kinder sich Bibel-Texte durch Rollenspiele verständlich machen konnten.

War 2021 also ein ganz normales Zeltlager?

Nicht ganz. Auch in diesen zwei Wochen, weit ab von allem anderem, mussten wir natürlich stets auf die geltenden Corona-Regeln achten. Nicht nur musste ein eigenes Hygienekonzept erstellt werden, wir mussten auch im Alltag kreativer als in den letzten Jahren werden. So haben wir unter anderem ein Händewaschsystem aufgebaut, reichlich desinfiziert, alle Teilnehmer auch im Lager getestet und medizinische Masken für Auto- und Bus-Fahrten dabei gehabt.

Aber der Aufwand hat sich wirklich gelohnt, darin waren sich alle Leiter einig, als sie sich zwei Monate nach dem Lager zur Reflektion an einem Wochenende im Gemeindehaus trafen.

Jetzt heißt es zwar erst mal durchatmen, aber das nächste Zeltlager kann kommen! Wir sind bereit und freuen uns auf viele neue und altbekannte Gesichter. Ab Januar 2022 wird die Anmeldung fürs Zeltlager 2022 möglich sein, das vom 22.07. bis 08.08.2022 stattfinden soll.

Zeltlagerteam der KjG Reinbek

Weitere Infos und Fotos auf der Internetseite des Zeltlagers.  weiter -> 

Denk- und Kulturweg „Niels Stensen“ in Reinbek

Aufweg zur Herz-Jesu-Kirche

Wie macht man aus der Not eine Tugend?

Das wird gerade in der Herz-Jesu-Gemeinde in Reinbek in Angriff genommen. Die Kirche, das heißt der Dachstuhl, der Fußboden, die Bänke, die Orgel sind in den letzten Jahren mit viel Engagement und der Hilfe von Spendern saniert worden. Jetzt müssen auch die Außenanlagen saniert werden, insbesondere die Treppen von der Hamburger Straße hinauf zur „Weißen Kirche auf dem Berg“, einem der Wahrzeichen von Reinbek.

Via Lucis Station 13 (Foto: Gabrijela Repgen)

Die von vielen Reinbekern täglich genutzte Verbindung zwischen der Klosterbergenstraße an der Feuerwehr und der Hamburger Straße in Höhe des Rathauses über das Kirchengelände ist ein Privatweg, was die wenigsten wissen. Denn er wird als Niels-Stensen-Weg im Straßenregister der Stadt geführt und ist mit einem regulären Straßennamensschild versehen. Lediglich der Treppenaufgang ist als Privatweg gekennzeichnet. In den Wochen vor Ostern war hier ein viel besuchter und bewunderter „Interaktiver Kreuzweg“ installiert, von 14 Familien der Gemeinde gestaltet. Zwischen Ostern und Pfingsten wird dieses Projekt mit 14 anderen Familien als „Via Lucis (Weg des Lichts)“ fortgeführt. Auch die quer verlaufende Verbindung zwischen dem Einkaufszentrum am CCR und dem Gleisners Park an der KiTa vorbei wird besonders von Schülern täglich frequentiert. Die Bank vor der Kirche selbst finden Jugendliche der Stadt oft zum Treffen einladend.

Niels Stensen

Niels Stensen
(Foto: CC0, Quelle: Wikipedia)

Was liegt also näher, als das Gelände für eine Art Ausstellung über den als Schutzpatron der ehemaligen Pfarrei Niels Stensen, zu der die Herz-Jesu-Gemeinde zwischen 2006 und 2019 gehörte, zu nutzen? Immerhin war Niels Stensen ein hochinteressanter Mensch, der im 17. Jahrhundert in Norddeutschland lebte, als anerkannter medizinischer und naturwissenschaftlicher Forscher arbeitete, katholischer Priester und Bischof wurde und 10 Sprachen beherrschte. Angehende Mediziner lernen in der Anatomie den „Stensen-Gang“ kennen und Papst Johannes Paul II sprach ihn wegen seiner erwiesen hohen Tugend 1988 selig. Vielen Reinbekern ist er aber nicht so bekannt, wie er es verdient hätte.

Während man im Bistum über den Verkauf von Immobilien nachdenkt, haben der Bauausschuss der Stadt ein Interesse an der Sanierung der Wege bekundet und die Sachsenwaldschule ein Schülerprojekt zur Gestaltung von „Erinnerungsinseln“ auf dem Kirchengelände gestartet. Auch der ehemalige langjährige Leiter des Kulturzentrums Reinbek Bernd Kraske ist involviert. Initiiert und maßgeblich vorangetrieben wird das Projekt von Pfarrer Markus Diederich und dem Vorsitzenden des Bauausschusses des Kirchenvorstandes Matthias Sacher sowie dem Verein zur Förderung von katholischen Gemeinden im Süden des Kreises Stormarn e.V. unter ihrem Vorsitzenden Rudolf Zahn. Über das Projekt haben bereits das „Hamburger Abendblatt“ (Lokalteil Stormarn) und die „Bergedorfer Zeitung“ (19.11.2020), der „Markt“ (28.11.2020) sowie die „Glinder Zeitung“ (Nr. 48, November 2020) und „Der Reinbeker“ (30.11.2020) ausführlich berichtet. Nach den Vorbereitungen in diesem Jahr sollen die konkreten Planungen 2022 und die Realisierung in 2023 durchgeführt werden. Zur finanziellen Unterstützung sollen EU-Fördermittel beantragt und vom Förderverein Spenden gesammelt werden.

Peter Becker-Heidmann  weiter -> 

Zeltlager 12.-26-07.2021

Ein erster Blick in Richtung Sommer – Die Zeltlagerplanung geht los

25 Gesichter schauen konzentriert in die Kamera von Laptops, Handys und Tablets. Auf dem ersten Leitertreffen vom Kinderzeltlager wird schnell klar: Von Corona lassen wir uns auch dieses Jahr nicht einschüchtern.

Zwar muss die Vorbereitung ausschließlich online stattfinden, für das Zeltlager im Sommer vom 12.07-26.07 planen wir aber wieder ein Lager mitten in der Natur, auf einer Wiese nur für uns, mit Lagerfeuer, Musik, tollen Spielen und vor allem ganz viel Spaß!

Im Leitungsteam ist die Motivation schon bei 110% angekommen, fehlen eigentlich nur noch die Kinder von 8-12 Jahren, die Lust haben zwei tolle Wochen mit uns zu verbringen. Wer sich dafür anmelden möchte, der schaut am besten einfach bei www.zeltlager-reinbek.de vorbei. Anmeldeschluss ist der 30.04.2021.

„Und ihr macht wirklich ein Zeltlager, egal wie das dann mit Infektionszahlen aussieht?“ – Diese Frage muss natürlich erlaubt sein. Auch wenn wir alle inständig auf ein „normales“ Zeltlager hoffen muss natürlich auch an den Fall der Fälle gedacht werden. Sollte Covid-19 also wieder einen Strich durch den eigentlich Plan machen, so haben wir die Alternative bereits parat, dann würden wir vom 12.07-19.07 in Reinbek wieder mit einem Alternativprogramm aufwarten – Anmelden lohnt sich also auf jeden Fall.

Wir freuen uns auf eine tolle Zeit und sind am Planen für den Sommer.  weiter -> 

Rückblick auf ein etwas anderes Zeltlager

Durch Corona konnte so einiges konnte nicht verlaufen wie geplant, so auch für das kath. Kinderzeltlager Reinbek. Mit Hinblick auf das Infektionsgeschehen und in der Hoffnung auf Entspannung der Lage und Lockerungen seitens der Regierung überlegten wir uns als Team der KjG Reinbek in welcher Form man das Zeltlager veranstalten könnte. Während um uns herum die meisten Ferienprogramme abgesagt wurden, entschieden wir uns, unter Einhaltung der geltenden Regeln natürlich, ein Alternativprogramm für die angemeldeten Kinder zu entwerfen. Denn was ist ein Sommer schon ohne Zeltlager?

Nachdem wir nach den geltenden Corona-Hygienevorschriften leider nicht, wie sonst jedes Jahr, auf eine Wiese fahren konnten, auf welcher wir dann für zwei Wochen ohne fließend Wasser und Strom zelten, musste das große Abenteuer eben ganz lokal in Reinbek stattfinden. Und nur über eine statt den üblichen zwei Wochen, leider ganz ohne Übernachtungen. Kinder, Halbleiter wie Leiter sollten dabei aber wie gewohnt spannende Zeltlagerspiele und Rumtoben in der Natur erleben.

Für die vierte Sommerferienwoche organisierten wir also jeden Tag neue aufregende Programmpunkte in und um Reinbek, die vom Reinbeker Gemeindehaus aus gut zu Fuß erreichbar waren. Viele unserer klassischen Zeltlagerspiele konnten wir auch dieses Jahr veranstalten, mit ein paar abgewandelten Regeln, um den Mindestabstand ein zu halten. Die Kinder waren in Zeltgruppen unterteilt, um auch so den Kontakt untereinander zu beschränken. So tobten und schauspielerten die Kinder dann durchs Gelände, mit dem Willen einen Sieg für das Zelt einzuholen. Bei den strategischeren Spielen mussten die Kinder sich eine Taktik überlegen oder durch kluges Nachfragen Rätsel lösen.

An der Holzhütte am Krabbenkamp konnten wir sogar ein Zelt aufbauen, die Fahne flatterte im Wind, einen Abend brannte sogar das Lagerfeuer! Dort konnten sich die Kinder wie im Zeltlager fühlen und sich entspannen und Spaß haben. Uns war es wichtig, den Kindern zumindest ein wenig Zeltlagerspaß geben zu können, von den ursprünglichen Ferienplänen war ja schon genug ausgefallen.

Insgesamt war das Lager ganz anders als gewohnt, aber auch so hatten wir viel Spaß zusammen. Danke dafür an alle Beteiligten des Zeltlagers 2020! Wir blicken nun gespannt auf das nächste Jahr und hoffen, dass wir auch in 2021 ein schönes Zeltlager veranstalten können.

Weitere Impressionen auf der Webseite der KJG Reinbek.  weiter -> 

Ambulante Hospizdienste in Reinbek, Bergedorf und Geesthacht

Seit über 15 Jahren begleiten die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen der Ambulanten Hospizdienste Reinbek, Bergedorf und dem Freundeskreis Hospiz in Geesthacht, schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen. Sie kommen in die jeweilige Senioreneinrichtung, nach Hause oder auf die Palliativeinheiten der Krankenhäuser St. Adolf-Stift, Bethesda und Johanniter. Die Begleiter und Begleiterinnen sprechen mit den Betroffenen über ihre Sorgen, Ängste und Nöte oder sind einfach für sie da.

Die BegleiterInnen sind Frauen und Männer aus unterschiedlichen Berufen und Lebenssituationen, die in einem speziellen Kurs auf diese verantwortungsvolle Aufgabe vorbereitet wurden.

Koordiniert wird diese Arbeit in Reinbek von Kerstin Grothe, in Bergedorf von Gabi Özcerkes und Areti Georgiadis und in Geesthacht von Sigrun Spikofski.

 

Alle Vereine haben auch verschiedene Angebote für Trauernde, z.B. Trauercafé, Begleitung oder Sprechstunde.

 

Kontaktaufnahme:

Hintere Reihe v.l.n.r. Areti Georgiadis, Gabi Özcerkes, Vordere Reihe v.l.n.r. Susanne Ritter, Sigrun Spikofski

 

Ambulanter Hospizdienst  Reinbek e.V.

Kerstin Grothe, Telefon: 040 78089860

E-Mail: .

 

Hospizdienst Bergedorf

Gabi Özcerkes und Areti Georgiadis, Telefon: 040 72106672

E-Mail:

 

Freundeskreis Hospiz Geesthacht e.V.

Sigrun Spikofski, Telefon 04152 836902

E-Mail:  weiter -> 

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