Kategorie-Archiv: Verbände und Institutionen

Rückblick auf ein etwas anderes Zeltlager

Durch Corona konnte so einiges konnte nicht verlaufen wie geplant, so auch für das kath. Kinderzeltlager Reinbek. Mit Hinblick auf das Infektionsgeschehen und in der Hoffnung auf Entspannung der Lage und Lockerungen seitens der Regierung überlegten wir uns als Team der KjG Reinbek in welcher Form man das Zeltlager veranstalten könnte. Während um uns herum die meisten Ferienprogramme abgesagt wurden, entschieden wir uns, unter Einhaltung der geltenden Regeln natürlich, ein Alternativprogramm für die angemeldeten Kinder zu entwerfen. Denn was ist ein Sommer schon ohne Zeltlager?

Nachdem wir nach den geltenden Corona-Hygienevorschriften leider nicht, wie sonst jedes Jahr, auf eine Wiese fahren konnten, auf welcher wir dann für zwei Wochen ohne fließend Wasser und Strom zelten, musste das große Abenteuer eben ganz lokal in Reinbek stattfinden. Und nur über eine statt den üblichen zwei Wochen, leider ganz ohne Übernachtungen. Kinder, Halbleiter wie Leiter sollten dabei aber wie gewohnt spannende Zeltlagerspiele und Rumtoben in der Natur erleben.

Für die vierte Sommerferienwoche organisierten wir also jeden Tag neue aufregende Programmpunkte in und um Reinbek, die vom Reinbeker Gemeindehaus aus gut zu Fuß erreichbar waren. Viele unserer klassischen Zeltlagerspiele konnten wir auch dieses Jahr veranstalten, mit ein paar abgewandelten Regeln, um den Mindestabstand ein zu halten. Die Kinder waren in Zeltgruppen unterteilt, um auch so den Kontakt untereinander zu beschränken. So tobten und schauspielerten die Kinder dann durchs Gelände, mit dem Willen einen Sieg für das Zelt einzuholen. Bei den strategischeren Spielen mussten die Kinder sich eine Taktik überlegen oder durch kluges Nachfragen Rätsel lösen.

An der Holzhütte am Krabbenkamp konnten wir sogar ein Zelt aufbauen, die Fahne flatterte im Wind, einen Abend brannte sogar das Lagerfeuer! Dort konnten sich die Kinder wie im Zeltlager fühlen und sich entspannen und Spaß haben. Uns war es wichtig, den Kindern zumindest ein wenig Zeltlagerspaß geben zu können, von den ursprünglichen Ferienplänen war ja schon genug ausgefallen.

Insgesamt war das Lager ganz anders als gewohnt, aber auch so hatten wir viel Spaß zusammen. Danke dafür an alle Beteiligten des Zeltlagers 2020! Wir blicken nun gespannt auf das nächste Jahr und hoffen, dass wir auch in 2021 ein schönes Zeltlager veranstalten können.

Weitere Impressionen auf der Webseite der KJG Reinbek.  weiter -> 

Ambulante Hospizdienste in Reinbek, Bergedorf und Geesthacht

Seit über 15 Jahren begleiten die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen der Ambulanten Hospizdienste Reinbek, Bergedorf und dem Freundeskreis Hospiz in Geesthacht, schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen. Sie kommen in die jeweilige Senioreneinrichtung, nach Hause oder auf die Palliativeinheiten der Krankenhäuser St. Adolf-Stift, Bethesda und Johanniter. Die Begleiter und Begleiterinnen sprechen mit den Betroffenen über ihre Sorgen, Ängste und Nöte oder sind einfach für sie da.

Die BegleiterInnen sind Frauen und Männer aus unterschiedlichen Berufen und Lebenssituationen, die in einem speziellen Kurs auf diese verantwortungsvolle Aufgabe vorbereitet wurden.

Koordiniert wird diese Arbeit in Reinbek von Heidi Hehne, in Bergedorf von Gabi Özcerkes und Areti Georgiadis und in Geesthacht von Sigrun Spikofski.

 

Alle Vereine haben auch verschiedene Angebote für Trauernde, z.B. Trauercafé, Begleitung oder Sprechstunde.

 

Kontaktaufnahme:

Hintere Reihe v.l.n.r. Areti Georgiadis, Gabi Özcerkes, Vordere Reihe v.l.n.r. Susanne Ritter, Sigrun Spikofski

 

Ambulanter Hospizdienst  Reinbek e.V.

Heidi Hehne
Telefon: 040 78 08 98 60

E-Mail: .

 

Hospizdienst Bergedorf

Gabi Özcerkes und Areti Georgiadis
Telefon: 040 72 10 66 72

E-Mail:

 

Freundeskreis Hospiz Geesthacht e.V.

Sigrun Spikofski
Telefon 04152 83 69 02

E-Mail:  weiter -> 

Gruß aus dem Kinderzeltlager 2019

Liebe Grüße von einer Wiese nahe dem schönen Schneverdingen in der Lüneburger Heide! Da hatten wir unser Kinderzeltlager 2019 aufgeschlagen, wie auch die letzten zwei Jahre schon bei der netten Familie vom Ennenhof (www.ennenhof.de). Wir, das ist die Katholische junge Gemeinde (KjG), eine Gruppe von Zeltlagerbegeisterten zwischen 16 und 30 Jahren, die schon seit Jahren ins Zeltlager mitfahren und die Planung übernehmen. Für zwei Wochen in den Sommerferien fahren etwa 45 Kinder zwischen 8 und 12 Jahren mit 20 Betreuern und unterstützt durch zehn „Halbleiter“ auf den Weg ins Abenteuer. Und das schon seit 1994!

Das Konzept des Zeltlagers ist, dass Kinder unterschiedlichen Alters gemeinsam fernab der ‚Zivilisation‘ und jeglicher elektronischer Geräte zwei Wochen in der Natur verbringen. Statt mobile Endgeräte bieten wir zahlreiche Spieleangebote wie Diabolo, Schach oder Werwolf, die gerne genutzt werden. Zudem wird sich verkleidet, getobt und gebastelt. Naturnah zu leben heißt für uns auch: Verzicht auf Strom und Benutzen von Dixiklos, von denen die Kinder übrigens oft erstaunlich begeistert sind. Ein Kind soll sich sogar mal eines zu Weihnachten gewünscht haben!

Diese Jahr standen jeden Tag neue spannende Programmpunkte auf der Tagesordnung. Dauerrenner ist jedes Jahr das Handelsspiel, bei dem vor allem Geschick und eine Strategie gefordert sind. Aber auch die Olympiade, die traditionell am letzten Tag stattfindet, ist sehr beliebt. Dabei wird der Teamgeist geweckt, wenn die Zelte gegeneinander antreten, im Bullyziehen, Teebeutelweitwurf und im Heringslauf. Bei den Kindern waren besonders die nächtlichen Spiele beliebt. Bei der Fantasynacht sind die Kinder verschiedenen Charakteren begegnet und mussten einem Zeitreisenden helfen, Katastrophen in der Zukunft zu verhindern. Wer wollte, konnte zudem bei der Gruselnacht mitlaufen und sich, nur mit einer Petroleumlampe ausgestattet, von den Leitern erschrecken lassen. Ein schauriger Spaß!

Jeden Abend haben wir uns alle am Lagerfeuer getroffen, um zusammen zu singen und den Abend zu einem schönen Abschluss zu bringen, bevor es ans Zähneputzen geht. Ob „99 Luftballons“ oder „Wind of Change“, Töne zu treffen ist Nebensache! Gesungen haben wir auch am „religiösen Tag“, zu dem uns Kaplan Moskopf besuchte, der mit uns über „Zeit“ und „sich Zeit nehmen“ gesprochen hat. Anschließend gab es von den Eltern selbst gebackene Kuchen, die der Kaplan aus Reinbek mitgebracht hatte.

Das ganze Zeltlagerteam bedankt sich für zwei wunderschöne Wochen voller Spaß, für die tatkräftige Unterstützung bei allen Teilnehmern. Wir hoffen Euch nächstes Jahr wieder zu sehen und auch neue Gesichter begrüßen zu dürfen.

Für weitere Informationen und Eindrücke schaut gerne auf unserer Internetseite vorbei: www.zeltlager-reinbek.de  weiter -> 

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