Ökumenischer Kreuzweg | 13. April 2025 | KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Skulptur: Françoise Salmon, „Der sterbende Häftling“, Mahnmal in der Gedenkstätte Neuengamme

Seit über 40 Jahren geht und betet die katholische Gemeinde St. Marien, Bergedorf am Palmsonntag den Kreuzweg rund um das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers  Neuengamme. Dazu sind auch alle anderen christlichen Nachbargemeinden eingeladen.

Wir verbinden das Gedächtnis der über 100.000 Menschen, die dort (einschließlich der 85 Außenlager) zwischen 1938 und 1945 inhaftiert und gequält wurden – und von denen 42.900 umgekommen sind – mit der Erinnerung des Leidens und Sterbens Jesu Christi.

Durch die Lesung von Zeugnissen überlebender Häftlinge, im Hören auf die Passion Jesu nach dem Markus-Evangelium und durch das Beten der Psalmen soll aus diesem Ort des Schreckens und der Gewalt ein Ort der Versöhnung und der Hoffnung werden.
Wir – unser Land und unsere Welt kann es brauchen: Erinnerung – Versöhnung – Hoffnung.

Der Kreuzweg beginnt am Palmsonntag, dem 13. April 2025, um 17.00 Uhr. Beginn am “Lagereingang”.
Der Kreuzweg dauert ca. 2 Stunden und endet am Ehrenmal. Warme Kleidung wird dringend empfohlen.

 

 

 

Bild: Skulptur: Françoise Salmon,  „Der sterbende Häftling“, Mahnmal in der Gedenkstätte Neuengamme
Foto: © Sören Brandes / CC-BY-SA-3.0 (via Wikimedia Commons)

 

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