Dritter Abend: „Krieg und Frieden im Alten Testament“ am 22.11.2022

Biblisch-theologischen Vortrags- und Gesprächsreihe mit Helmut Röhrbein-Viehoff, ehem. Pastoralreferent in St. Marien und Lehrbeauftragter für Exegese und Biblische Theologie an der Uni Flensburg und Hamburg zum Thema „Krieg und Frieden im Alten Testament“ statt.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, aber hilfreich für die Planung
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Dritter Abend
Dienstag, 22. November
19.30 bis 21.30 Uhr
Großer Saal Heilig-Geist, Martin-Luther-Kirche
Reinbeker Weg 27, 21465 Wentorf

Thema
„Krieg und Frieden im Alten Testament“

„Gott, der den Kriegen ein Ende setzt“ – so lesen wir 3 x im Alten Testament (Judit 9,7 und 16,2; Psalm 46,10). Mose jedoch singt „Der HERR ist ein Krieger“ (Ex 15,3), und Psalm 144,1 lässt den König David jubeln: „Gepriesen sei der HERR, mein Fels, der meine Hände den Kampf lehrt, meine Finger den Krieg.“ – Die Bibel ist realistisch genug, um immer und überall mit der Realität des Krieges zu rechnen – auch um dem Bösen zu wehren. Wie aber lässt sich Gewalt überwinden in Richtung Frieden?

 


Erster Abend
Montag, 12. September
19.30 bis 21.30 Uhr
Gemeindesaal St. Marien
Sichter 2, 21029 Bergedorf

Thema
„Der Zorn Gottes – Relikt einer überholten Theologie?“

Wir haben uns angewöhnt, viel vom „liebenden Gott“ zu sprechen. Das ist richtig so – denn ein  strafender Gott hat früher vielen Menschen Angst gemacht. Aber wird damit Gott nicht verharmlost und zu einem „Kuschelgott“ den man auch nicht mehr ernst nehmen muss? Die Bibel kennt jedenfalls auch die Rede vom „Zorn Gottes“ – sowohl im Alten wie auch im Neuen Testament.

 

Zweiter Abend
Dienstag, 25. Oktober
19.30 bis 21.30 Uhr
St. Barbararaum St. Barbara
Waldstraße 4, 21502 Geesthacht

Thema
„Wunder-Erzählungen im Neuen Testament“

„Wunder gibt es immer wieder“ singt Katja Epstein (1970) – und J. W. Goethe weiß bereits: „Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind“ (Faust I). Das Neue Testament erzählt von zahlreichen Wundern Jesu (und auch der Apostel). Muss man das alles glauben? Oder sind das fromme Legenden? Wie können wir als moderne Christen mit dieser Überlieferung umgehen?