Erzbischof genehmigt Immobilienkonzept

Pfarrei Heilige Elisabeth (für die Zukunft gut aufgestellt) mit Perspektive

Mit einem Brief des Erzbischofs von Hamburg wurde das Ende einer mehrjährigen konzeptionellen Diskussion – und für mache das Bangen – nun beendet. Alle pastoralen Standorte der Pfarrei Heilige Elisabeth bleiben erhalten. Dies sind acht Kirchen, eine Kapelle sowie entsprechende Gemeinderäume. „Wir können für alle neun katholischen Gemeinden ein Zuhause bewahren“, so Pfarrer Markus Diederich. Bauliche und organisatorische Optimierungen wurden gleichwohl als Rahmen formuliert und werden von den Gremien in den nächsten Monaten und Jahren angegangen.

Das Erzbistum Hamburg prüft seit einigen Jahren in einer sogenannten Vermögens- und Immobilienreform alle Immobilien auf deren -auch- wirtschaftlich angemessene Verwendung. Für die große Pfarrei Heilige Elisabeth im Osten Hamburgs und Südosten Holsteins (mit ca. 26.000 Gläubigen) wurde festgestellt, dass an allen Standorten lebendige Gemeinden vorhanden sind, die wegen ihres hohen Maßes an ehrenamtlichen Engagements viele Menschen ansprechen und auch entsprechend wirtschaftlich agieren. Dieses Ehrenamt weiter voraussetzend und wegen der sparsamen Führung durch den Kirchenvorstand wird die katholische Kirche in diesem großen Pastoralen Raum weiter präsent sein, Seelsorge anbieten und die Menschen sowie die Gläubigen vor Ort begleiten.

„Wir verspüren neben der Verantwortung für die Zukunft aber auch Stolz, diese Bestandszusage des Bistums erhalten zu haben.“, so spricht Matthias Sacher (aus Glinde), stellvertretend für die in Gremien engagierten Kirchenmitglieder. Denn es gibt in Deutschland nicht viele Pfarreien, denen auf den Bestand aufbauend für eine absehbare Zeit eine Entwicklung zugetraut wird.

Die Pfarrei Heilige Elisabeth ist in dem Raum zwischen A24, A1, Elbe und bis zur Landesgrenze Mecklenburg aktiv. Neben den regelmäßigen Gottesdiensten und Feiern an den Lebenswendepunkten sind Haupt- und Ehrenamtliche nicht nur in den neun Gemeinden, sondern auch u.a. in Krankenhäusern, in Seniorenheimen, in den vier eigenen Kindertagesstätten, in der Katholischen Schule Bergedorf und in der Sozialarbeit engagiert.

 

Nach eingehender Beratung wurde am 13. Februar 2024 das Immobilienkonzept der Pfarrei Heilige Elisabeth durch Erzbischof Stefan Heße genehmigt: Immobilienkonzept Genehmigung