Gott ist der Friede, der die Welt verändert – Sonntagsimpuls zum 27. Februar 2022

Willkommen zum Sonntagsimpuls der Pfarrei Heilige Elisabeth – heute von Pfarrer Markus Diederich.

 

Die Welt ist voll davon? Geht es nicht ohne? Wer hat sich das gewünscht?
Woher kommt es? Wer hat damit angefangen? Woher kommt _ das Böse in der Welt? Beginnt das Böse in jedem Menschen? Wächst das Böse auch in mir?
Was kann ich dem Bösen entgegensetzen? Womit kann ich das Böse klein halten?
Wer hilft mir, das Böse zu überwinden?

Lied Komm näher, Friede (T: Thomas Laubach, M: Thomas Quast) – Str. 1

Gott ist der Friede, den jeder Mensch braucht! Gott ist der Friede, der die Welt verändert. Gott ist der Friede, der unserer Welt eine neue Gestalt geben kann!
Ja, auf Frieden hoffen wir gerade in diesen Tagen. Wir beten um Frieden – ganz besonders für die Ukraine. Wir bitten Gott, dass er uns seinen Frieden schenkt.
Doch Gottes Friede ist kein Vertrag oder Abkommen zwischen Menschen. Gottes Friede beginnt in Dir und mir. Gottes Friede wächst in jedem Einzelnen.
Jesus sagt: „Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz seines Herzens das Gute hervor und der böse Mensch bringt aus dem bösen das Böse hervor.“
Was ich hervorbringe – das, was aus meinem Herzen kommt, hängt davon ab, ob der Friede Gottes mein Herz erreicht hat. Mein Herz kann gefüllt sein mit Gutem oder voll von Bösem.
Mein Herz ist ein aufrichtiges Herz, wenn es die eigenen Fehler noch vor den Fehlern der anderen sieht. Mein Herz ist ein mitfühlendes Herz, wenn mein Mitleid bei mir selbst beginnt und den anderen nicht ausschließt.
So kann mein Herz ein demütiges Herz werden!
Gott will jedes Herz mit seinem guten Frieden erfüllen, damit durch jeden Menschen eine Welt des Friedens entsteht.

Lied Komm näher, Friede (T: Thomas Laubach, M: Thomas Quast) – Str. 2

Komm in mein Herz, o Gott, und erfülle die ganze Welt mit Frieden.
Du bist der Friede – du, Vater, Sohn und Heiliger Geist!