Prozess der Entwicklung

PR-BES4

Die Entwicklung des Themas ‚Pastorale Räume‘ im Erzbistum Hamburg geht auf die Zeit Januar/Februar 2009 zurück: „Im Erzbistum werden die Planzahlen für die aktiven Priester im Dienst des Bistums korrigiert. Weniger Priester als geplant werden im Bistum tätig sein. Das Thema bestimmt die Klausurtagung des Geistlichen Rates sowie die folgenden Sitzungen des Priester- und Diözesanpastoralrates. Die Idee der Entwicklung Pastoraler Räume wird formuliert.“

Mit der Festlegung des Pastoralen Raums auf die Pfarreien St. Marien (Bergedorf),
St. Christophorus (Lohbrügge), Seliger Niels Stensen (Reinbek) und
St. Benedikt (Geesthacht) wurde die „Findungsphase“ im Dezember 2013 abgeschlossen. Der zukünftige, ungefähr dreijährige Weg, wurde vom Leiter der Entwicklung des Pastoralen Raums, Pfarrer Markus Diederich, folgendermaßen skizziert:

Das erste Jahr ist das Gemeinschaftsjahr, in dem Antworten auf die Frage gesucht werden sollen: Wie lebt Kirche bei uns vor Ort? Ziel ist das gegenseitige Kennenlernen und die Bildung eines gemeinsamen Ausschusses, der den Prozess koordinieren soll.

Im zweiten Jahr gilt es Antworten auf die Fragen zu finden: Was ist unser Auftrag für die hier lebenden Menschen? Wie wollen wir hier in Zukunft Kirche sein? Welche Schwerpunkte wollen wir in unserer Arbeit als Kirche vor Ort setzen? Mit der Entwicklung eines gemeinsamen Pastoralkonzeptes sollen diese Überlegungen konkrete Form annehmen.

Im dritten Jahr wird es vor allem um Strukturen, Finanzen, Personalausstattung gehen und darum, was zu tun ist, damit Kirche auch in Zukunft Ihren Auftrag leben und den Menschen nahe sein kann.

In PROZESS-CHRONOLOGIE wird über den laufenden Prozess der Entwicklung informiert.