AG 2

Glauben leben und weitergeben – 2
Jugend und junge Erwachsene
(incl. Firmvorbereitung)


Was läuft gut?

  • in ökumenischer Hinsicht

Spirituelle religiöse Angebote im Rahmen der Firmvorbereitung und Konfirmationsunterricht- Ökumenischer Kreuzweg in Glinde und St. Benedikt

  • in missionarischer Hinsicht

Zeltlager in Reinbek – Teil der Betreuung der Kinder in den Sommerferien;

chill@church in St. Marien zusammen mit St. Christophorus – ganz dicht an den Bedürfnissen der Jugendlichen orientiert, von Jugendlichen für Jugendliche

  • bezogen auf die Vernetzung von Gemeinde und OkL

St. Benedikt aufgrund der Zusammenlegung der Gemeinden im Bereich der Firmkatechese

Messdienerarbeit in St. Marien + Edith Stein + St. Christophorus

  • bezogen auf das Erreichen der Zielgruppe

Angebote in die sich Jugendliche selbst für andere einbringen. Angebote in eigenen Jugendräumen und wenn Hauptamtliche Gruppenleiter und Gruppenleiterinnen unterstützen, als Ansprechpartner haben, erreichen sie auch weitere Jugendliche.

  • bezogen auf das Zu- und Miteinander von Haupt- und Ehrenamt

Wenn Jugendliche einen Freiraum für ihr Wirken und ihre Entwicklung bekommen, wie aktuell in St. Marien, dann entwickelt sich auch ein Vertrauen, dass den Gruppenleitern und Gruppenleiterinnen erlaubt Hilfe in Krisen und Konfliktsituationen anzunehmen.

Was läuft (eher) schlecht?

  • in ökumenischer Hinsicht

Jugendliche sind in ihrer eigenen Kirche, an ihrem Ort zu Hause. Sie werden von örtlichen Angeboten und im Rahmen der Katechese angesprochen. Für die Älteren fehlt es an Angeboten.

  • in missionarischer Hinsicht

  • bezogen auf die Vernetzung von Gemeinde und OkL

Gerade in den ländlichen Gemeinden scheitert die Vernetzung an der eingeschränkten Mobilität der Jugendlichen. Jugendliche sind auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen, der in akzeptabler Zeit nur einen kleinen Handlungsspielraum zulässt. Einige OkL bleiben unerreichbar oder sind auf den privaten Fahrdienst angewiesen, der nicht immer gewährleistet werden kann.

  • bezogen auf das Erreichen der Zielgruppe

Ohne Hauptamtliche, die vor Ort für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsenen da sind; die Kinder und Jugendliche zur Teilnahme an Angeboten motivieren und als Ansprechpartner und Begleiter der Gruppenleiter, bleibt die Zielgruppe nur in kleinen Mengen erreichbar.

  • bezogen auf das Zu- und Miteinander von Haupt- und Ehrenamt