Informationsveranstaltung für die pastoralen Gremien

Am 14. Dezember 2016 kamen etwa 45 Personen zusammen, um sich über folgende Themen informieren zu lassen:
– Wie können die zukünftigen Gremienstrukturen im Pastoralen Raum aussehen?
– Wie verhalten sich die Pfarreien und Gemeinden  zueinander ? (Im Pastoralen Raum gibt es nur noch eine Pfarrei, aber mehrere Gemeinden)
Vorgestellt wurde die bisherige Planung von Thomas Wagner aus der Pastoralen Dienststelle.

gremienuebersicht

 

Anhand des grafischen Überblicks der Zusammenhänge wurden die gegenseitigen Abhängigkeiten, Aufgaben und Rollen in der zukünftigen Gemeindestruktur erläutert.
Im zweiten Themenblock wurden die besonderen Merkmale von Pfarrei und Gemeinde, deren Rahmenbedingungen für eine Verwirklichung sowie die Grundaufgaben der Pastoral dargestellt.
Neu zu verstehen ist die „Pfarrei als ganzes Gebilde, im Erzbistum territorial definiert, auf Dauer errichtet, eine juristische Größe“. Im staatlichen Rechtskreis ist sie „Kirchengemeinde“, öffentliche juristische Person im gesetzlichen Rahmen (KVVG) definiert.
Die Pfarrei wird vom Pfarrer in Zusammenarbeit mit dem Pfarrpastoralrat geleitet. Sie ermöglicht den Dienst an der Einheit und der Feier der Eucharistie und den anderen Sakramenten. Sie besteht aus mehreren Gemeinden. Diese bilden sich als Orte der Sammlung um eine regelmäßige Eucharistiefeier an bestehenden Kirchen und Gottesdienststationen.
Rahmenbedingungen, um Gemeinde zu verwirklichen, werden definiert über eine angemessenen Zahl von Gemeindemitgliedern, die Eucharistie feiern, die in Gemeindeteams Aufgaben übernehmen und auszuüben bereit sind, dies in der Regel an bestehenden Kirchen und Gottesdienststationen.
In einem weiteren Abschnitt wurden die Grundaufgaben der Pastoral in Kooperation mit den Priestern, Diakonen  sowie haupt- und nebenamtlichen Mitarbeitern entsprechend dem Kirchenrecht aufgezeigt.

Download:

pfarrei-und-gemeinde-merkmale-zur-unterscheidung