Was ist Alpha?
Alpha ist ein interaktiver Glaubenskurs, der Dir Antworten auf die großen Fragen des Lebens geben kann:
Wozu bin ich hier?
Gibt es mehr im Leben?
Was macht überhaupt Sinn?
Gibt es Gott?
Wie funktioniert Alpha?
Alpha besteht aus einer Reihe von Impulsen zu Themen wie: Wie kann ich beten? Wer ist Jesus? Was ist der Sinn des Lebens? Warum gibt es Leid in dieser Welt? Anschließend wird sich in Kleingruppen über das Thema ausgetauscht, Fragen gestellt und diskutiert. Wir beginnen immer mit einem gemeinsamen, einfachen Abendessen, bei dem wir uns besser kennenlernen wollen.
Für wen ist Alpha?
Alpha richtet sich an alle, die Fragen über das Leben und den Glauben haben, die die Grundlagen ihres Glaubens auffrischen wollen oder nach Impulsen für ihren eigenen spirituellen Weg suchen. Wenn Du mehr über Gott und seine Beziehung zu dir erfahren möchtest, ist Alpha der richtige Rahmen, um Deine Fragen zu stellen und Dich auf eine Entdeckungsreise in den Glauben zu begeben.
Wann findet Alpha statt?
Der Alpha-Kurs 2022/23 startet am 6. November 2022 und findet dann sonntagabends um 19.30 Uhr in St. Marien, Bergedorf (Ausnahme 11. Dezember) statt. Zusätzlich gibt es einen halbtägigen Alpha-Tag am 14. Januar 2023. Letzter Termin ist der 19. Februar 2023. Alle Termine findest Du hier.
Um bei Alpha mitzumachen, kannst Du dich einfach hier anmelden.
Fragen beantwortet Dir gern
Kordula Petrausch
Tel.: 040/ 714 864-81 oder -60
E-Mail:
Im siebenundvierzigsten Beitrag der Sonntagsimpulse spricht Pfarrer Markus Diederich über das Gefühl der Freiheit in Zeiten der Pandemie – und wie Gott uns dazu verhelfen kann.
Ich möchte raus – hinaus ins Freie! Ja, draußen geht es mir in dieser Pandemie besser. Wenn wir die Masken ablegen, spüre ich die weiten Räume, die zum Atmen entstehen. Auch neue Räume der Begegnung tun sich auf, weil wir mehr vom Gesicht des Gegenübers entdecken.
Ich möchte raus – raus aus der Sorge um eigene Krankheit und Not. Welch‘ neue Horizonte tun sich auf, wenn ich diese Sorgen ablegen kann – wenn ich sie einem anderen übergeben kann. Mein Leben wird geradezu leichtfüßig, und ich beginne zu tanzen.
Ich möchte raus – raus aus dem Laufrad! Ich möchte das Leben in Familie und Freundschaft, aber auch im Beruf in größerer Freiheit spüren! Nicht nur die Freiheit, etwas scheinbar Dringendes lassen zu müssen, weil etwas anderes noch mehr drängt. Ich möchte die Freiheit spüren, mich aus Liebe für ein Jetzt und Immer zu entscheiden.
Im Evangelium des 13. Sonntags im Jahreskreis, gibt es auch Menschen, die raus möchten – sie möchten herausgerettet werden. Da ist die Frau, die seit zwölf Jahren an Blutfluss leidet und der die Ärzte nicht helfen können. Sie sucht nach einem neuen Horizont, doch dafür muss sie etwas wagen. Sie muss durch das Gedränge der Menschen zu Jesus finden – sie will trotz der Vielfalt der menschlichen Ideen auf die Kraft vertrauen, die von Jesus ausgeht. Sie wagt es und wird geheilt – sie überwindet ihre Ängste und wird mit neuem Lebensraum beschenkt.
Die Heilung der kranken Frau wird gerahmt von der Situation des Jarus. Da seine Tochter todeskrank ist, legt er die letzte Hoffnung in Gottes Hand: Jesus soll ihr seine Hände auflegen, damit sie am Leben bleibt. Doch als sie dem Haus näherkommen, da wird Jarus noch enger ums Herz, denn seine Tochter soll schon gestorben sein. Jesus aber ruft sie zurück ins Leben und schenkt so Jarus und vielen anderen Menschen damals und heute eine neue Perspektive.
Herr! Schenke uns auch heute die Weite, die wir zum Leben brauchen.
Hol uns heraus aus der Anonymität der Masken. Gib uns Zuversicht in Not und Krankheit. Befreie uns zur Freiheit der Kinder Gottes – stell unsere Füße auf weiten Raum!
Dazu segne uns, Herr – Du, Vater, Sohn und Heiliger Geist! Amen. weiter ->
Im sechsundvierzigsten Beitrag der Sonntagsimpulse spricht Gemeindereferentin Christiana Zynda darüber, dass Jesus uns einlädt, uns in unseren Lebensstürmen Gott ganz anzuvertrauen.
Liebe Schwestern und Brüder,
sind Sie schon mal unterwegs von einem heftigen Sturm oder Gewitter überrascht worden. Für einen Moment geht die Welt um einen herum unter und die Natur ringsherum wird für einen selbst lebensbedrohlich. Im heutigen Evangelium nach Markus geraten die Jünger mit Jesus zusammen auf dem See Genezareth in Seenot.
Es stürmt, die See ist aufgewühlt, das Boot wird hin und her geworfen, die Jünger kämpfen mit aller Kraft gegen den Sturm an, sie versuchen, das Boot gegen den Wind zu drehen, doch es droht zu kentern. Der Sturm wird stärker, die Kräfte der Jünger schwinden, sie mühen sich ab, doch alle Anstrengungen scheinen umsonst. Ihre eigene Kontrolle ist begrenzt. Sie werden in ihre Schranken verwiesen und wirken ohnmächtig. Und dann die Frage Jesu: Warum habt Ihr solche Angst? Habt Ihr noch keinen Glauben?
Jesus mutet den Jüngern ganz schön viel zu, finden Sie nicht? Da gehen die Wogen hoch, die Brühe schwappt in den schaukelnden Kahn und er – er liegt in aller Seelenruhe auf einem Kissen und schläft.
„Klar, der braucht ja auch keine Angst zu haben“, sagt ein kleiner Junge, „weil er kann ja auf dem Wasser laufen!“
Aber das wäre wohl keine Lösung, die Freunde dem Untergang zu überlassen und sich mit Zauberkraft auf- und davonzumachen. … Und so ist Jesus nicht und das ist auch nicht unser Glaube an Wunder und Zeichen.
Das lange Warten auf ein Wunder in unseren eigenen Lebensstürmen, das verzweifelte Hoffen auf ein Zeichen, dass kennen viele von uns allerdings wohl nur zur Genüge. Da kann es schon vorkommen, dass wir den Eindruck gewinnen, Jesus würde schlafen, uns nicht hören und der Vater im Himmel hätte sein Handy stumm geschaltet. In diesem Gefühl der Gottverlassenheit fällt es schwer, am Gottvertrauen festzuhalten.
Wir sind nicht in der bevorzugten Sonderstellung wie die Jünger, die den Meister in seiner irdischen Gestalt an der Seite haben, mit ihm essen und trinken, wandern und feiern und ihn aufrütteln können, wenn er zu schlafen scheint.
Und unser Zweifel ist groß, denn wenn uns in einer prekären Lage Hilfe zu Teil wird, können wir nicht wissen, wer da die Finger im Spiel und die segnenden Hände ausgebreitet hat.
Des Weiteren lehrt uns unsere Erfahrung, dass wir nicht einmal mit Sicherheit sagen können, ob die Lösung zu unserem Besten ist und ob sich im weiteren Verlauf des Lebens nicht zeigen wird, dass sie zu neuen Schwierigkeiten führt. Manche dringende Bitte, die sich erfüllt, kann sich später als Albtraum entpuppen.
Doch Jesus will falsche Furcht und Ängstlichkeit von uns nehmen. Er fordert uns auf, uns in unseren Ängsten und Nöten Gott ganz zu öffnen, ihm unsere Sorgen anzuvertrauen und uns in Gottes Hände fallen zu lassen. Gott in unser Leben zu bitten und ihm die Kontrolle und das Steuer zu übergeben. Jesus lädt uns ein, ihm ganz zu vertrauen, denn er hat uns in seiner Liebe am Kreuz schon längst erlöst und gerettet.
Seien sie mutig und öffnen sie Jesus ihr Herz, damit er durch den Heiligen Geist in ihrem Leben das Ruder übernehmen kann und ihr Leben gelingt.
Wir, Vera Hofbauer-Dudziak und Ferdinand Moskopf, verabschieden uns aus der Pfarrei. Aus gegebenem Anlass in dieser digitalen Form. Während Ferdinand Moskopf erst Ende August die Pfarrei verlässt, beendet Vera Hofbauer-Dudziak ihren Dienst bereits Anfang Juli. Wir sagen Vergelt’s Gott und auf Wiedersehen!
Im fünfundvierzigsten Beitrag der Sonntagsimpulse spricht Vera Hofbauer-Dudziak über die Aussaat und die Ernte – und was das mit unserem Leben zu tun hat.
Ein paar Wochen dauert es in diesem Jahr wohl noch bis zur Getreideernte. Je nach Witterung ist sie mal früher, mal später – aber sie kommt. In der Region, aus der ich komme, gibt es die Redensart: „Das Getreide ist zeitig.“ Das ist wohl die Kurzform für „die Zeit der Ernte ist da“ (Mk 4,29b) aus dem heutigen Evangelium.
Ob sich die Mühe des Aussäens und der Feldpflege gelohnt hat, ist tatsächlich erst am Tag der Ernte sichtbar. Denn erst dann können die Körner auf Quantität und Qualität überprüft werden. Und oft kommen da tatsächlich Überraschungen zutage.
Bis dahin keimt und wächst der Samen und der Säende „weiß nicht wie“ (Mk 4,27b), wie es im Evangelium so schön heißt.
Ich frag mich oft, ob das, was ich den ganzen lieben langen Tag „aussäe“, keimt und wächst – oder auch nicht. Manchmal sehe ich das Ergebnis, bekomme eine direkte Rückmeldung oder habe die Möglichkeit danach zu fragen. Manchmal habe ich aber auch keine Ahnung davon oder es sieht fast so aus, als wäre alle Mühe vergebens gewesen. Vielleicht kennen Sie solche Situationen auch aus Ihrem Leben. Jesus beruhigt uns: Ob Ihre und meine Aussaat, durch unterschiedlichste Worte und Taten das Reich Gottes in der Welt „einzupflanzen“, auch tatsächlich keimt und wächst, wird erst am Tag der Ernte sichtbar.
Bis dahin gibt es keinen Grund, hoffnungslos zu werden. Auch wenn meine und Ihre Mühe manchmal vergeblich scheint – vertrauen wir auf den Segen Gottes für unser Tun! Vielleicht keimt und wächst das Ausgesäte auf eine Weise, die wir nicht ahnen können.
In diesem Sinn wünsche ich Ihnen einen gesegneten Sonntag! weiter ->
Im vierundvierzigsten Beitrag der Impulse spricht Peter Beckwermert über seine Gedanken zu Fronleichnam.
Fronleichnam – komisches Wort – Als Kind dachte ich immer daran, dass man froh und glücklich über eine Leiche, den Tod sein soll. Seltsam.
Nein, es geht um etwas anderes: Um „Corpus Christi“ den Körper des Herren!
Nach der Passion, dem Leidensweg Christi mit Demütigungen, Verfolgungen, Aburteilung und Hinrichtung, Tod und Auferstehung, Trauer und Verzweiflung, flüchtige Begegnung auf dem Weg nach Emmaus, Himmelfahrt und das Gefühl ganz allein gelassen zu sein. Dann die erneute Wende an Pfingsten. Da ist ja der Geist, den wir spüren, der uns bewegt! Der bleibt!
Und jetzt wird es wieder handfest und gegenständlich: Der Körper Christi!
Wir Menschen brauchen das. „Nur“ so ein Gefühl, ein Geist, das reicht nicht. Und deshalb wird ER gezeigt, wird bei einer Prozession herumgetragen, dass es alle sehen können: Gott ist groß! Gott ist in dieser Welt!
Nicht nur sein Geist, auch körperlich, wahrhaftig. Wir sehen ihn in der Gestalt des Brotes, das uns an das letzte Abendmahl mit den Jüngern erinnert.
Und dieses Stück Brot dürfen wir selbst in unsere Hände nehmen und es uns einverleiben. Damit es uns stark macht. Mehr als nur unseren Hunger stillt. Gott in uns! Der Herr, der aus uns keine Knechte macht – sondern uns zur Freiheit führt.
Jetzt, wo die Zahlen der Neuinfektionen zurückgehen und es nicht mehr so gefährlich ist, kommen Sie mal wieder in die Kirche – um den Geist spüren zu können und um sich mit einem ganz kleinen Stückchen Brot mehr als nur den Hunger stillen zu lassen. Das macht stark und frei! weiter ->
Im dreiundvierzigsten Beitrag der Sonntagsimpulse spricht Diakon Jörg Kleinewiese:
„Die Heilige Dreifaltigkeit ist nicht immer einfach zu verstehen. Ein Gott in drei Teilen hat schon Augustinus gefordert. Dieser Impuls nähert sich dem Verständnis indem er uns mit Hilfe von Bildern zeigt, wie etwas eins und dann doch vielfältig sein kann. Und so lernen wir vielleicht auch die Teile Gottes kennen, die uns sonst eher fremd erscheinen. Am Ende fügt sich dann alles zu einem Ganzen zusammen und Gott kommt uns in allen drei Teilen gar nicht mehr so fremd vor. Unser Bruder, unser Vater und der Heilige Geist, die Liebe, die alles zusammenhält.“
Liebe Schwestern und Brüder, heute am Dreifaltigkeitssonntag möchte ich Sie herzlich zum Predigtimpuls der Pfarrei Heilige Elisabeth begrüßen. Ich bin Diakon Jörg Kleinewiese.
Wir kennen die Aussage, dass Gott dreifaltig ist. Wir haben sie sozusagen verinnerlicht. Aber verstehen wir sie wirklich? Wie soll jemand drei Personen in einer sein. Richtig erklären kann man das nur schwer.
Jesus, der als Sohn Gottes Teil der Trinität ist, spricht zu uns auch vom Vater, und vom Heiligen Geist, der uns als Beistand gesendet wird. Der Heilige Geist ist gewissermaßen die Kraft Gottes, die Liebe, die Quelle all unserer Kraft. Vielleicht so etwas wie die Seele Gottes.
Den Sohn kennen wir vielleicht am besten, denn er war ja hier auf unserer Erde. War einer von uns. Und wenn es einen Sohn gibt, dann muss es ja auch Eltern geben. Gott als Vater.
Und so haben wir die Dreifaltigkeit oder auch die Dreieinigkeit Gottes: Gott der Vater, Gott der Sohn und schließlich Gott der Heilige Geist.
Wie das dann eine Person, oder ein Gott sein soll ist nicht so einfach zu verstehen und daran haben sich schon die Kirchenväter die Zähne ausgebissen. Vom heiligen Augustinus wird z.B. erzählt, dass er am Meer spazieren ging – damals, als er an seinem großen Werk über die Dreifaltigkeit arbeitete.
Und man weiß zu berichten, wie er dort ein kleines Kind beobachtete. Das Kind hatte ein Loch in den Sand gegraben und lief nun mit einer Muschel in der Hand immer wieder zum Wasser, schöpfte mit seiner Muschel, rannte zurück und goss das Wasser in das Loch. Darauf lief es wieder zum Wasser, schöpfte und wiederholte das Ganze immer aufs Neue.
Nach einiger Zeit fragte Augustinus: „Was machst Du denn da?“ Und das Kind antwortete ihm: „Ich schöpfe das Meer in dieses Loch!“
Augustinus schüttelte den Kopf und sagte: „Du kleiner Narr, das ist doch unmöglich. Du kannst das große, weite Meer, doch nicht in dieses Loch füllen!“
„Aber du bildest dir ein,“ meinte daraufhin das Kind, „dass du das große Geheimnis der Dreifaltigkeit mit deinem Kopf erfassen kannst!?“
Gregor von Nazianz ein Kirchenlehrer aus dem 4. Jahrhundert näherte sich dieser Frage mit verschiedenen Bildern. Eines ist das Bild von einer Quelle, die aus der Erde hervorbricht und deren Wasser sich dann zu einem kleinen Bach sammelt. Dieser Bach gräbt sich nun seinen Weg den Hang hinunter, bis weit hinein in das Tal. Und er wächst dabei, wird größer und mächtiger und wird endlich zu einem richtigen Fluss. Und so haben wir eine Quelle, einen Bach und einen Fluss. Und wir meinen, diese drei ganz deutlich voneinander unterscheiden zu können. Wir können sagen: „Da ist die Quelle, da ist der Bach und da ist der Fluss.“
Und Gregor sagte, dass dies bei Gott vielleicht ganz ähnlich sei. Wir sprechen schließlich von Gott, dem Vater, dem Sohn und dem Geist. Wir sagen: „Das ist das Wirken des Geistes.“ Oder: „Hier ist der Vater am Werk.“ Aber wenn wir genau hinschauen, dann geht es uns wie bei diesen drei Gewässern. Obwohl wir eine Quelle, einen Bach oder einen Fluss sehen, ist das Wasser immer das gleiche. Obwohl es drei verschiedene Gewässer sind, ist es trotzdem ein und dasselbe Wasser, das sie alle durchfließt.
Vielleicht ist es bei Gott ganz ähnlich: Wir glauben, in ihm drei Personen unterscheiden zu können. Alle drei aber durchweht ein und dasselbe göttliche Wesen. Er ist ein Gott in drei Personen.
Man könnte alternativ auch einen einzelnen Menschen als Beispiel sehen: Ich z.B. bin Sohn, aber ich bin auch der Vater meiner Töchter und ich habe eine Seele, die mich lieben lässt und meinen Körper am Leben hält. Also bin ich Sohn, Vater und Seele in einer Person.
Heutzutage gibt es viele Menschen, die mit der Trinität nicht viel anfangen können. Sie wenden sich einfach an Gott, oder sehr häufig auch an Jesus. Naja, im Vater Unser wenden wir uns dann an den Vater. Ich glaube, das hängt davon ab, worum es im Gebet geht. Wenn wir Jemanden brauchen, der uns nahe ist, dann wenden wir uns gerne an Jesus. Er war ja auch Mensch, steht unseren menschlichen Problemen nahe, weiß wovon wir reden. Der Vater, an den hat Jesus sich gewandt, wann immer er mit dem Himmel kommunizieren wollte. So wie wir uns an unseren leiblichen Vater und unsere leibliche Mutter wenden, wenn wir Rat brauchen, wenn wir Vergebung brauchen, wenn wir eine starke Hand brauchen. Der Vater erscheint uns als Kinder doch oft mächtig, kann beschützen und Probleme lösen. Gibt uns Rat. Und der Heilige Geist macht uns doch wirklich komplett. So wie er Gott komplett macht. Er ist uns Beistand, Weisheit, lässt uns barmherzig und liebend sein und für andere da sein.
Vielleicht haben viele von uns einen Favoriten bei Gott. Manch einer sagt: Mir ist Jesus ganz besonders nahe. Mit ihm kann ich etwas anfangen. Er ist mein Bruder. Für andere ist der Vater besonders wichtig. Einer der sie immer annimmt, egal was sie gesagt oder getan haben. Und ein anderer mag den Heiligen Geist besonders, der uns lieben lässt, der uns Gefühle fühlen lässt
Vielleicht schauen Sie selbst einmal in dieser Woche, wer Ihr Favorit ist. Und dann nehmen Sie sich doch gerne einmal vor, sich dem Teil Gottes zuzuwenden, der nicht so sehr ihr Favorit ist. Den Sie vielleicht weniger verstehen. Und versuchen Sie ihm dann näher zu kommen: Im Gebet, in dem was sie tun. In der Meditation. weiter ->