Kategorie-Archiv: Edith Stein, Neuallermöhe

Kinderkreuzwege in der Pfarrei Heilige Elisabeth

Kinderkreuzwege

An Karfreitag laden wir herzlich zum Kinderkreuzweg in der Pfarrei Heilige Elisabeth ein.

Karfreitag, 15. April 2022

10 Uhr     Kinderkreuzweg in der Edith-Stein-Kirche, Neuallermöhe

10 Uhr     Kinderkreuzweg in der Kirche St. Christophorus, Lohbrügge

 

Außerdem findet ein Kreuzweg für Familien und ein Kreuzweg der Jugend statt.

10 Uhr     St. Michael, Schwarzenbek
Familienkreuzweg nach Bildern von Sieger Köder

10 Uhr     Zu den heiligen Engeln, Glinde
Kreuzweg der Jugend zu Texten der Lübecker Märtyrer

 

 

 

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Schwester Notburga verstorben

„Am 07.11.2021 hat Gott, der Herr, ihr Leben vollendet und sie heimgeholt in seinen ewigen Frieden.“, so schrieb uns Schwester M. Benedicta am vergangenen Dienstag, aus dem Marienhaus in Meppen.

Schwester M. Notburga, geborene Christine Michel, wurde am 10. September 1930 in Schwetzin/ Mecklenburg geboren.

Mit 18 Jahren trat sie in die Ordensgemeinschaft der Missionsschwestern vom heiligen Namen Mariens ein und legte im Alter von 27 Jahren die ewige Profess ab.

Schwester Maria Notburga machte nach dem Noviziat eine Ausbildung zur Krankenschwester und eine theologisch-religionspädagogische Ausbildung sowie die die Organisten-C-Prüfung in Osnabrück und arbeitete als Gemeindereferentin in Lübeck, Wilhelmshaven, Meppen und Hamburg Billstedt und gab Religionsunterricht in verschiedenen Schulen Osnabrücks.

Mit 62 Jahren kehrte Schwester Notburga in das Land ihrer Kindheit zurück und baute als Gründungsleiterin die Familienbildungsstätte in Teterow auf, die sie, bis zu ihrem Wechsel nach Hamburg-Neuallermöhe, leitete. Von 1997 an arbeitete Schwester M. Notburga in der Pfarrei St. Marien Bergedorf mit der Edith-Stein-Kirche und war als seelsorgliche Mitarbeiterin bis 2016 tätig.

Schwester Notburga lebte im jungen Stadtteil Neuallermöhe, inmitten von vielen jungen Familien, deutschen Aussiedler_innen aus Polen und der ehem. Sowjetunion und Senioren. So vielfältig wie der Stadtteil waren auch die Aufgabenfelder der damals 67-jährigen Gemeindereferentin. Die Begleitung der deutschen Aussiedler_innen und die Glaubensvorbereitung standen lange im Zentrum ihrer Arbeit, dazu zählte vor allem der Religionsunterricht, die Vorbereitung auf die Sakramente der Taufe, Erstkommunion und Firmung von jungen Erwachsenen in der Edith-Stein-Kirche.

Sie baute den Seniorenkreis auf, der, wie das Gedächtnistraining für Senioren, regelmäßig in den Räumen der Edith-Stein-Kirche stattfand. Sie gehörte zum Besucherkreis, der viele Gemeindemitglieder zu Hause besuchte und auch die Hauskommunion überbrachte. Und auch als Küsterin, Organistin und Chorsängerin kannten viele Schwester M. Notburga.

Das und vieles mehr sind die Lebensdaten und Aufgaben eines erfüllten, langen Lebens. Wir erinnern uns an eine Frau, die fröhlich in den Tag ging und das Leben mit seinen Aufgaben so annahm, wie es kam. Eine Frau, die mit wachem Verstand am Zeitgeschehen teilnahm und sich Neuem nicht verschloss. Eine Frau, die uns in ihrem Wirken immer nah war.

2016 wurde Schwester M. Notburga nach Bramsche versetzt, wo sie noch ehrenamtlich die Orgel spielte. Am 06.08.2021 kam sie, nach einem Krankenhausaufenthalt, in das Marienhaus nach Meppen.  weiter -> 

Gedenkrundgang zur Reichspogromnacht am 09.11.2021 in Bergedorf

Geplant ist ein 2,5 km langer Fußweg durch Bergedorf,

Beginn: 18.00 Uhr bei der Katholischen Kirche St. Marien in Bergedorf,
welcher um ca. 19.30 Uhr an der Erlöserkirche endet.

An neun Stationen mit Stolpersteinen halten wir kurze Zeiten des Gedenkens.

Veranstalter ist das Ökumenische Forum Bergedorf.  weiter -> 

Ökumenische Schöpfungswoche in Bergedorf vom 31.08.-04.09.2021

Motto: think, plant and pray!

Mit rund einem Dutzend verschiedener christlicher Gemeinden und Gemeinschaften bereiten wir im Rahmen des Ökumenischen Forums Bergedorf eine Woche unter dem Thema „Schöpfungsverantwortung“ vor.

Für Dienstag, den 31. August 2021, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus von St.Petri und Pauli (Schlossstr. 5, 2. Stock) konnten wir den „Umwelt-Pastor“ der evangelischen Nordkirche, Jens Christensen gewinnen, mit uns Grundzüge einer biblisch fundierten Schöpfungsethik zu bedenken. Eine Stoßrichtung dieses Abends wird auch gegen eine allzu eng-geführte Anthropozentrik und Individualfrömmigkeit („Jesus mein Retter“) gerichtet sein. Mit Paulus erwarten wir die Erlösung der ganzen Schöpfung, die noch seufzt und in Wehen liegt (vgl. Röm 8,22). Haben wir eine Mitverantwortung / Mitwirkung bei diesem Werk der Erlösung?

Am Samstag, den 4. September 2021, feiern wir um 16.00 Uhr im Freien neben der Luisenschule in Bergedorf einen ökumenischen Gottesdienst unter dem Motto „Wie ein Baum an Wasserbächen“ (Psalm 1, Vers 3). Er wird musikalisch mitgestaltet vom Posaunenchor St.Petri und Pauli (unter Leitung von Georg Liedtke) und vom Chor der Neuapostolischen Gemeinde am Glindersweg. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes steht eine Baumpflanz-Aktion: unter Anleitung des Revier-Försters Tim Laumanns werden wir eine Ess-Kastanie oder einen Walnuss-Baum setzen.

Zu beiden Veranstaltungen laden herzlich ein:
Andreas Baldenius, Andreas van der Laar, Stefan Mannheimer, Thomas Reinsberg, Helmut Röhrbein-Viehoff, Dietmar Ullrich  weiter -> 

Lichtblick: Osterkerzen aus Edith-Stein und St. Marien 2021

Zuhause und trotzdem vereint – Osterkerze St. Marien 2021

Das vergangene Jahr war für die meisten von uns kein leichtes und auch für uns Christen bedeutete es einen besonderen Einschnitt – Gottesdienste konnten nur eingeschränkt stattfinden, Veranstaltungen und Treffen wurden online abgehalten, Feste und Feiern mussten verschoben werden oder im kleinen Rahmen stattfinden. Generell haben wir viel Zeit zuhause verbracht – dies thematisiert auch die Osterkerze für dieses Jahr mit Häusern in vielen verschiedenen Farben. Dennoch können in dieser Zeit besonders unser Glaube und der auferstandene Jesus Christus Licht in die Dunkelheit bringen und uns die Kraft geben, Zeiten der Krise durchzustehen. Die Kerze soll Hoffnung für unseren Weg schenken und an unsere Gemeinschaft erinnern.

Eine Hommage an Gottes Schöpfung – Osterkerze Edith-Stein 2021


Gott hat die Erde erschaffen und sie uns als Lebensort zur Verfügung gestellt. In Genesis heißt es: „Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut.“ (Gen 1,31). Die Schöpfung Gottes ist kein Zufallsprodukt. Sie ist gewollt und aus Liebe („creatio ex amore“) erschaffen. Wir Menschen, die Teil dieser Schöpfung sind, stehen in der Verantwortung, besonders achtsam mit unserer Umwelt umzugehen, die genauso wertvoll ist wie wir Menschen. Die diesjährige Kerze für die Edith-Stein-Kirche soll uns an die Wunder der Schöpfung Gottes erinnern, aber auch zum Nachdenken über die Krise anregen, in der wir stecken. Papst Franziskus schreibt in seiner Enzyklika Laudato Si „Es gibt nicht zwei Krisen nebeneinander, eine der Umwelt und eine der Gesellschaft, sondern eine einzige und komplexe sozio-ökologische Krise“.

Gestaltet von Vanessa Drozdowski und Anna Tartakovskij  weiter -> 

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